
© Sascha Keirat
VfL Ahaus zeigt Reaktion: Heimsieg in knapp einer Stunde
Volleyball-Oberliga
Einiges vorgenommen hatten sich die Oberliga-Volleyballerinnen des VfL Ahaus für das Heimspiel gegen den ASV Senden. Mit dem hatten sie am Freitagabend nur kurzzeitig Probleme.
Die erhoffte Antwort auf die Niederlage beim SC Hennen hat derVfL Ahaus im Match am Freitagabend gegeben: In etwas mehr als einer Stunde bezwangen sie den ASV Senden mit 3:0. Das war der zweite Saisonsieg für den VfL im fünften Spiel.
Ihre Stärken spielten die Gastgeberinnen vor allem im ersten Satz aus und gewannen diesen mit 25:13. Initialzündung war eine erfolgreiche Aufschlagserie von Jule Lösing. Mitte des zweiten Durchgangs ließen die Ahauserinnen im Gefühl der Überlegenheit etwas nach. Dennoch setzten sie sich auch hier, nicht zuletzt dank vieler Angriffspunkte durchs Zentrum von Annikas Dresemann und Jana Schlettert, durch (25:18).
Ahaus lässt nach, Senden findet ins Match
Umso überraschender, dass sich im dritten Satz Nervosität ins VfL-Spiel einschlich, sodass die Gäste aus Senden ins Match fanden und den Spielstand bis zum Schluss ausgeglichen hielten. Letztlich machte Ahaus aber mit 25:22 die drei Punkte klar. „Sicher war heute, besonders im dritten Satz, nicht alles perfekt. Aber wir haben eine gute Reaktion gezeigt, darauf können wir aufbauen“, so Trainer Sebastian Förster.

Sophia Bartholme (r.) überwindet hier den Sendener Block. © Sascha Keirat
VfL Ahaus - ASV Senden 3:0
Für den VfL spielten: Almering, Bartholme, Dresemann, Dues, Leveling, Lösing, Schlettert, Wigger
Anfang des Jahrtausends von der Nordseeküste ins Münsterland gezogen und hier sesshaft geworden. Als früher aktiver Fußball-, Tennis- und Basketballspieler sportlich universell interessiert und immer auf der Suche nach spannenden Geschichten.
