Dass die Partie zwischen FC Vreden und FC Oeding zum Topspiel werden würde, war vor der Saison absehbar. Beide Teams gaben ambitionierte Ziele aus. Während Oeding diesen Ansprüchen auf Anhieb gerecht geworden ist, hatte Vreden mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Inzwischen hat der FC seine Form gefunden. Am Sonntag um 15 Uhr können die Vredener auf heimischem Rasen zeigen, wie weit sie in ihrer Entwicklung sind.
Der Saisonstart des FC Vreden verlief unglücklich. Dass Vreden eigentlich das Potenzial hat, oben mitzuspielen, haben die jüngsten Auftritte bewiesen. Gegen die im oberen Drittel angesiedelten Teams Union Wessum (6:3) und Vorwärts Epe II (3:0) setzte sich der FC mit jeweils drei Toren Abstand durch. „
Wir mussten hart arbeiten. Jetzt haben wir in unserem Entwicklungsprozess einen Schritt nach vorne gemacht“, resümiert Vredens Spielertrainer Kai Erning. Gerade in den Zweikämpfen und der defensiven Kompaktheit habe sich die Mannschaft verbessert. Diese Attribute würden gegen Oeding auf die Probe gestellt. Dafür fallen Danny Schroer und Tizian Kurth verletzt aus.
Nach elf Spieltagen könnte die Ausgangslage beim FC Oeding kaum besser sein. Oeding gehört zum Spitzentrio mit SC Südlohn und Union Wessum und stellt mit 33 Treffern die beste Offensive der Liga.
FC Oeding stellt beste Offensive der Liga
Zuletzt wurde der FCO seiner Erwartungshaltung gegen TuS Wüllen (3:1) und ASV Ellewick (4:0) gerecht. „Jetzt erwartet uns ein ganz anderer Gegner. Vreden ist deutlich spielstärker und gerade gut drauf“, warnt Oedings Coach Jeroen van der Veen. Trotz der guten Ergebnisse will er seine Mannschaft nicht zu hoch loben. Er sieht noch Luft nach oben.
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