Thomas Pech ab sofort nicht mehr Trainer in Ammeloe Nachfolger schon gefunden

Thomas Pech ab sofort nicht mehr Trainer in Ammeloe: Nachfolger schon gefunden
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Nach nur einer Halbserie trennen sich die Wege der Sportfreunde Ammeloe und ihres bisherigen Trainers Thomas Pech. Der hatte das Team erst zu Saisonbeginn übernommen, nach nur sechs Punkten aus 15 Partien ist die Zusammenarbeit nun Geschichte. Das Training in dieser Woche leitet bereits das Nachfolge-Duo.

Bereits vor der Partie in Gronau, die die Ammeloer am Sonntag mit 0:2 verloren, hat Trainer Pech das Gespräch mit dem Sportlichen Leiter Michael Wantia gesucht. Beide verständigten sich darauf, dass es das Abschiedsspiel des Coaches sein sollte. „Nach dem Spiel haben wir dann die Mannschaft informiert. Viele Spieler bedauern das“, erklärt Wantia. „Aber Thomas und auch wir sind der Meinung, dass die Mannschaft jetzt vielleicht mal eine andere Ansprache braucht.“

Thomas Pech ergänzt: „Wir haben alles versucht und das Verhältnis zwischen mir und der Mannschaft war auch völlig intakt. Wir mussten nur leider feststellen, dass wir sportlich auf der Stelle treten. Beide Seiten waren sich jetzt einig, dass etwas passieren muss, um die Abwärtsspirale zu stoppen.“

Bereits im Sommer habe man in Ammeloe damit gerechnet, dass es keine leichte Saison werden würde. „Wir waren auch davon überzeugt, dass Thomas der Richtige ist, um bei unseren begrenzten Möglichkeiten als kleiner Verein erfolgreich arbeiten zu können“, so der Sportliche Leiter. „Trotzdem müssen wir sagen, dass der Kader zum großen Teil der aus der Vorsaison ist. Und da hat die Mannschaft ja gezeigt, dass mehr in ihr steckt.“

Jürgen Banken und Andre Stroetmann sind zurück

Die Vorsaison beendeten die Ammeloer unter dem Trainerduo Jürgen Banken/Andre Stroetmann auf Platz sieben. Und genau dieses Duo soll dem Ammeloer Team jetzt neues Leben einhauchen. „Die beiden waren natürlich überhaupt nicht auf die Anfrage vorbereitet. Umso glücklicher sind wir, dass wir sie jetzt aus ihrem Fußball-Ruhestand holen und davon überzeugen konnten, uns noch mal zu helfen“, so Michael Wantia.

Der große Vorteil des Duos sei es, dass keine große Eingewöhnungsphase notwendig sei. „Die Jungs wissen genau, woran sie sind. Jürgen wird mit seiner Art hoffentlich wieder mehr Emotionen in die Kabine bringen und Andre ist wieder topfit, sodass er uns auch als Spieler weiterhelfen kann.“

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