Fast alle Leistungsträger aus der aktuellen Mannschaft der SpVgg Vreden haben bereits ihre Zusage für die Saison 2025/26 gegeben. Jetzt hat der Verein mit einem weiteren Oberliga-Akteur verlängert und zieht außerdem zwei Talente hoch, die aktuell noch bei den A-Junioren kicken.
Dabei handelt es sich um Anton Heynk und Janis Terhörst. Beide Spieler haben zuletzt die Winter-Vorbereitung mit der ersten Mannschaft bestritten und auch in Testspielen schon ihre Einsatzzeiten erhalten. „Beide haben die Chance genutzt, sich im Training und den Spielen zu zeigen. Wir haben schon die Fantasie, dass beide eines Tages den Schritt zum Oberligaspieler machen können“, sagt Trainer Andree Dörr.
Der Wessumer Anton Heynk spielt schon seit mehreren Jahren für die Nachwuchsteams der Blau-Gelben und schnupperte bereits im vergangenen Jahr beim Oberligateam rein. Seine Stärken liegen vor allem im Offensivbereich, wo er laut Andree Dörr jede Position spielen kann. Für die A-Junioren erzielte Heynk in der aktuellen Saison bislang sieben Treffer in der Bezirksliga.
Eher auf den zentralen Positionen ist Janis Terhörst zuhause. Der Legdener bringt schon einiges an Erfahrung in anderen Vereinen mit, lief in den vergangenen Jahren bereits für den SuS Stadtlohn, den 1. FC Gievenbeck und den SC Preußen Münster auf. Zur laufenden Saison schloss er sich den Vredenern an.

Erst im Verlauf der Hinserie fanden Noel Oellerich und die SpVgg Vreden zusammen. Aufgrund des Engpasses auf der Torwartposition verpflichteten die Blau-Gelben den Heeker, der recht schnell ins kalte Wasser geworfen wurde und sich schnell in der Oberliga akklimatisierte. Die ersten vier Partien mit Oellerich im Tor gewannen die Vredener allesamt, erst beim 1:2 in Lippstadt riss die Serie.
„Wir sind zufrieden mit ihm, weil er sich sofort bei uns integriert und Leistung gezeigt hat“, so der 1. Vorsitzende der SpVgg, Christoph Kondring. Trainer Dörr spricht von einem „absoluten Glücksgriff“, der durch seine Leistungen auch Begehrlichkeiten bei anderen Klubs geweckt habe. „Daher sind wir froh, dass er sich für den Verbleib bei uns entschieden hat.“
