Rob Reekers gibt den Staffelstab als SpVgg-Trainer zur neuen Saison weiter.

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SpVgg Vreden präsentiert Nachfolger von Trainer Rob Reekers

rnFußball-Westfalenliga

Die Nachfolge von Rob Reekers als Trainer der SpVgg Vreden ist geklärt. Der neue Coach sei dem Vorsitzenden Christoph Kondring erstmals bei einem Kreispokalspiel positiv aufgefallen.

Vreden

, 13.03.2020, 17:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Katze ist aus dem Sack: Die SpVgg Vreden hat ihren neuen Trainer für die erste Mannschaft präsentiert. Nachdem Rob Reekers Mitte Februar seinen Rückzug als Coach der Westfalenliga-Mannschaft bekannt gegeben hatte, haben die Vredener den Markt gründlich sondiert – und sind schließlich in Recklinghausen fündig geworden.

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Mit Engin Yavuzaslan übernimmt ein recht junger Trainer die Geschicke im Hamalandstadion. Der 39-Jährige sei „ein guter Nachfolger“ für Reekers, sagt der Vredener Vorsitzende Christoph Kondring. Gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden Christian Bengfort hatte er die Gespräche mit mehreren Kandidaten geführt, wobei Yavuzaslan überzeugt habe. „Er verfolgt die gleiche Philosophie wie wir im Verein - und zwar mit jungen Leute aus der Region erfolgreich zu sein“, so der Klubchef.

Engin Yavuzaslan (2.v.l.), hier als Zuschauer am Vredener Kunstrasen beim Spiel gegen den VfL Theesen.

Engin Yavuzaslan (2.v.l.), hier als Zuschauer am Vredener Kunstrasen beim Spiel gegen den VfL Theesen. © Sascha Keirat

Erstmals aufgefallen sei ihm Yavuzaslan als Spielertrainer bei Westfalia Osterwick, wo die SpVgg im Kreispokal zu Gast war. „Er hat seine Mannschaft sehr gut gecoacht, hatte eine gute Ansprache“, erinnert sich Kondring. Zuletzt machte der türkisch-stämmige Trainer bei der DJK Coesfeld auf sich aufmerksam, wo er mit der Bezirksliga-Meisterschaft und dem Kreispokalsieg das Double holte. Seither ist er ohne Trainerjob.

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Der sportliche Werdegang des Coaches spielte sich vor allem im Ruhrgebiet ab. VfL Bochum II, SpVgg Marl, SpVgg Erkenschwick, Germania Gladbeck, VfB Hüls und SV Zweckel waren die wichtigsten Stationen. In der Oberliga und NRW-Liga brachte es der zentrale Mittelfeldspieler auf über 250 Spiele.

Ins Trainergeschäft stieg er dann im Juli 2015 bei Westfalia Osterwick ein, ehe er 2018 weiter zur DJK Coesfeld zog.

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