Platz sechs ist für den VfL Ahaus das erklärte Ziel
Volleyball
Der VfL Ahaus freut sich auf das letzte Heimspiel der Oberliga-Premierensaison. Zu Gast ist der Tabellennachbar aus Bochum. An das Hinspiel haben die Ahauserinnen noch gute Erinnerungen.

Voller Einsatz: Karlotta Wigger wird am Sonntag vorerst ihr letztes Heimspiel für den VfL Ahaus bestreiten. © Keirat
Zwei Punkte wollen die Volleyballerinnen des VfL Ahaus noch mindestens holen, um am Ende den aktuellen Platz sechs abgesichert zu haben. Die erste Chance darauf besteht im letzten Heimspiel der Oberliga-Saison: Zu Gast ist am Sonntag ab 15 Uhr in der Sporthalle am Berufskolleg für Technik, Kivitstegge, der Tabellennachbar VfL Telstar Bochum.
Nach den zwei Niederlagen gegen Schwerte und Paderborn hat dem Team die Spielpause gutgetan – auch um die Grippewelle, die auch die Ahauser Mannschaft getroffen hatte, zu überstehen. Nun steht der komplette Kader zur Verfügung – auch wenn noch nicht alle Spielerinnen zu einhundert Prozent fit sind.
Gute Erinnerungen an das Hinspiel
An das Hinspiel in Bochum erinnert man sich in Ahaus gerne zurück: Dort wurde vor Weihnachten der Startschuss zur Siegesserie mit sieben Erfolgen in Reihe abgegeben. Und man gewann die Erkenntnis, dass dieser Gegner dem VfL in der Spielweise liegt. „Wir sollten auch im Rückspiel unser erfolgreiches Spiel durchziehen können – und das weiter ganz frei und ohne Druck“, ist Trainer Sebastian Förster ob der jüngsten 0:3-Pleiten nicht weniger zuversichtlich. Bei Tabellenführer Paderborn habe man schließlich trotz personeller Schwächung „sehr gut mitgehalten“.
Am Sonntag wird die Mannschaft – unabhängig vom Spielergebnis – in geselliger Runde mit allen Freunden und Fans auf die erfolgreiche Premierensaison zurückblicken. Und man wird in diesem Kreis Karlotta Wigger verabschieden, die aufgrund eines Praktikums zunächst ein halbes Jahr nicht zur Verfügung stehen wird. Zum Saisonabschluss geht es dann noch zum Ligaachten nach Gladbeck.ms