Noch drei Neue für Vorwärts Epe Absteiger muss hochkarätige Abgänge ersetzen

Noch drei Neue für Vorwärts Epe
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Nach dem knapp verpassten Klassenerhalt in der Landesliga muss Vorwärts Epe in der Spielzeit 2024/25 wieder eine Etage tiefer antreten. Neben dem Trainerwechsel von Timo Scherping, der erst mal eine Fußballpause einlegt, zu Jochen Wessels tut sich auch im Kader einiges.

Wie berichtet verlassen neben Scherping auch Arjan Kraushaar (Borussia Emsdetten), Kevin Husha (SpVgg Vreden) und Umut Berke (SV Burgsteinfurt) den Wolbertshof. Allesamt Säulen der vergangenen Spielzeiten, gerade in der Offensive. „Irgendwo tun uns diese Abgänge natürlich schon weh, vor allem, da wir teilweise schon Zusagen für die nächste Saison hatten, die dann einfach zurückgezogen wurden“, beklagt der Sportliche Leiter, Dirk Werenbeck.

Doch der Verein hat nun auch auf der Seite der Zugänge Vollzug vermeldet, und das gleich dreifach. So schließen sich zur neuen Saison Mina Toma, Gerben Papenburg und Robin Jager den Grün-Weißen an.

Mina Toma ist im Angriff beheimatet und spielte zuletzt für die A-Junioren des SuS Stadtlohn. „Er ist Gronauer und wir haben schon in der Vergangenheit versucht, ihn zu uns zu holen“, erklärt Dirk Werenbeck. „Es ist ja immer unser Ziel, Gronauer oder Eperaner zurückzuholen.“

Gerben Papenburg kommt nach Epe

Bei den anderen beiden Neuzugängen handelt es sich um Niederländer. Gerben Papenburg spielte in der abgelaufenen Saison bei Sportlust Glanerbrug und ist auf der offensiven Außenbahn beheimatet. Der technisch versierte Spieler verfügt auch schon über Erfahrung auf Fußballplätzen jenseits der Grenze. So spielte er etwa schon für den münsterschen Bezirksligisten GW Gelmer.

Fürs zentrale Mittelfeld ist Robin Jager vorgesehen, der bislang die Schuhe für BWO Hengelo geschnürt hat. Neben den Dreien sowie Dylan Rickhoff, den sie bereits im Februar als Neuzugang vermeldet hatten, versuchen die Eper Verantwortlichen, noch weitere Zugänge für sich zu gewinnen.

„Wir wissen natürlich, dass die Zeit bis zum Ende der Wechselfrist knapp ist“, so Dirk Werenbeck. „Aber wir geben unser Bestes und würden auch ohne weitere Neue mit einem Kader von über 20 Spielern in die Saison gehen.“