Fortuna Gronau klettert auf Platz 2
Fußball-Kreisliga A
Die Fortuna gewinnt deutlich gegen den SuS Stadtlohn II. Vorwärts Epe II lässt beim souveränen Sieg in Ammeloe noch viele Chancen liegen.
Fortuna Gronau hat mit dem 3:0 über den SuS Stadtlohn II den zweiten Saisonsieg eingetütet und sich mit sechs Punkten in der Tabelle weit nach vorn geschoben. Die Sportfreunde aus Ammeloe haben dagegen ihr Heimspiel gegen Vorwärts Epe II mit 0:2 verloren geben müssen.
Fortuna Gronau - SuS Stadtlohn II 3:0
Fortuna-Trainer Carsten Miisch war mit seinen Schützlingen sehr zufrieden. „Wir haben das Spiel in Halbzeit eins klar dominiert und den Gegner nie zur Entfaltung kommen lassen. Nach der Pause haben wir unsere Chancen nicht mehr so konsequent genutzt.“ Der Stadtlohner Trainer Dominik Sahlmer kritisierte den Auftritt seiner Elf in Halbzeit eins. „Wir waren nur körperlich anwesend, aber in keiner Phase richtig im Spiel. Dadurch haben wir es Gronau viel zu einfach gemacht.“ Florina Temjanovski brachte die Fortuna nach fünf Minuten in Front und Marcel Bösel erhöhte mit einer schönen Kombination auf 2:0 (28.). Abwehrspieler Marc Fontein sorgte dann mit seinem Schuss aus spitzem Winkel für den Endstand (37.).
SF Ammeloe - Vorwärts Epe II 0:2
Dass Vorwärts Epe II in Ammeloe das Spiel übernehmen würde, zeigte sich schon in der Anfangsphase, als die Gäste mehrfach gefährlich abschlossen. Das erste Mal erfolgreich war Epe kurz vor der Pause. Jannis Damm vollendete eine Hereingabe von Aleksandar Temelkov zum 1:0 (37.). „Wir haben in der Halbzeit drei Mal gewechselt, weil wir mit der Offensive trotz Führung nicht ganz zufrieden waren. Das hat gewirkt“, erklärt Epes Trainer Patrick Porsch. Joker Lundrim Bekqeli hatte zwei Mal per Kopf die Möglichkeit, die Führung auszubauen, setzte den einen aber an die Latte und den anderen neben das Tor. Kurz darauf ging Bekqeli im Strafraumduell mit Bernd Levers zu Boden. Temelkov verwandelte den Elfmeter zum 2:0 (69.). Kurz vor Schluss hatte Rene Wesseler nach Flanke von Lukas Schulzki die Chance, zu verkürzen, vergab aber (85.). SF-Trainer Thomas Pech sah die Leistung seines Teams kritisch: „Vorwärts war uns heute in allen Belangen überlegen. Wir können glücklich sein, dass es am Ende nur ein 0:2 geworden ist.“