Mit dem überzeugenden 4:0-Erfolg gegen den VfL Senden hat sich Eintracht Ahaus wieder Rückenwind verschafft in der Landesliga. Als Tabellendritter reisen die Ahauser am Freitagabend (Anstoß 20.15 Uhr) zu Ligaschlusslicht Vorwärts Wettringen.
„Wer bei dieser Aufgabe nach der Tabelle geht, der hat schon verloren“, stellt Trainer Frank Wegener klar. Er weiß um die Qualität des Gegners und hat als Eintracht-Coach noch nie in Wettringen gepunktet. Tatsächlich hat sich in den vergangenen sechs Duellen beider Teams immer die Heimmannschaft durchgesetzt.
Dass die Partie kein Selbstläufer werden dürfte, hat auch das Hinspiel gezeigt, das die Ahauser mit 3:2 gewannen. Die Wettringer hielten bis zum Schluss voll dagegen. „Ich kenne die Mannschaft seit Jahren und weiß, dass sie kratzen, beißen und spucken wird, solange der Klassenerhalt noch möglich ist“, sagt Wegener. „Letzte Woche vor dem Senden-Spiel habe ich von einem Knackspiel gesprochen, diese Woche lautet der Titel eher Kackspiel.“
Für die Ahauser gehe es also nicht darum, schönen Fußball zu zeigen, sondern über die Basics wie Mentalität und Aggressivität ins Spiel zu finden. Im Kader der Gäste sieht es gut aus. Lediglich Jan Kröger (weiterhin verletzt) und Bryan Reinfeld (bis auf Weiteres nicht im Aufgebot) sind nicht mit von der Partie.