Bundeschampion: Lars Volmer ist nicht zu toppen

Reitsport: Platz eins auf High Noon

Wie bereits im Vorjahr bejubelte Lars Volmer auch am vergangenen Wochenende einen Sieg beim Bundeschampionat in Warendorf. Im Sattel des sechsjährigen Springponys High Noon erreichte der Legdener im Finale am Sonntag eine Traumnote von 9,5, die kein Konkurrent toppen konnte.

LEGDEN

, 07.09.2015, 14:08 Uhr / Lesedauer: 1 min
Peter Teeuwen, Bundestrainer der Ponyspringreiter, überreicht die Siegerschleife an Lars Volmer und High Noon.

Peter Teeuwen, Bundestrainer der Ponyspringreiter, überreicht die Siegerschleife an Lars Volmer und High Noon.

Bei der Einlaufprüfung hatte es für das Duo mit einer 8,3 lediglich zu einem sechsten Platz gereicht. Doch Volmer und High Noon steigerten sich bereits in der Final-Qualifikation deutlich und erritten ein klasse Ergebnis von 9,3. Das bedeutete den ersten Platz in dieser Prüfung vor Gerome Graefe auf Don Juan de Marco (9,0) und Philipp Schulze Topphoff auf Holiday R (8,8).

Diese beiden Paare und zwölf weitere ließen Volmer und High Noon auch im Finale mit zwei Umläufen hinter sich. Volmer knüpfte dabei nahtlos an die Vortagesleitung an und holte im ersten Umlauf erneut eine 9,3. Doch damit war das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht. Für die fünf Besten ging es in den zweiten Umlauf, nach diesem wurden die beiden Ergebnisse addiert. Volmer durfte als Letzter starten und konnte sich zunächst ansehen, was die Konkurrenz macht.

„Nichts auszusetzen“

Diese holte zwar gute Noten, doch an Volmer und High Noon war für sie kein Vorbeikommen. „Die 9,5 war schon ein Traumergebnis, an dem Ritt gab es nichts auszusetzen“, kommentierte Mutter und Trainerin Melanie Deggerich-Volmer. Nicht so erfolgreich lief es für Lars Volmer im M**-Springen für sechsjährige Pferde. Auf Charlotte reichte es im kleinen Finale nur zu Platz 47 mit acht Fehlerpunkten und einer Zeit von 33,9 Sekunden.