Wie es im Basketball, Volleyball, Tischtennis weitergeht - in einer Sportart ist die Saison beendet
Sport in Dortmund
Im Basketball gibt es schon einschneidende Entscheidungen, auch im Volleyball. Wir haben bei den Bossen nachgefragt, wie es in den einzelnen Sportarten weitergehen könnte.

Im Basketball wurde am 19. März die Beendigung der Saison verkündet. So werden auch Alexander Bistrikow und der VfL Ahaus vorerst nicht mehr spielen. © Sascha Keirat
Im Volleyball steht schon seit dem vergangenen Freitag fest, dass die Saison für alle Teams oberhalb der Oberliga beendet ist. Im Basketball wurden die beiden Ligen Pro A und Pro B am Dienstag für beendet erklärt. Mittlerweile hat sich auch der Westdeutsche Basketball-Verband geäußert.
Aber wie sieht es in den Sportarten Tischtennis und Volleyball insgesamt aus? Die westdeutschen Verbandsbosse geben einen Einblick:
Hubert Martens (Präsident Westdeutscher Volleyball-Verband): „In den dritten Ligen und in der Regionalliga wird in dieser Saison nicht mehr gespielt. Auch die Qualifikationen zu den deutschen Jugendmeisterschaften und die große Beach-Tour mit Start in Münster sind abgesagt. Wir in Westfalen lassen uns noch die Möglichkeit offen, die Saison zu Ende zu spielen. Bis zum 19. April ruht aber erstmal der Volleyball. Am 31. März werden wir dann bei einer Präsidiumssitzung erarbeiten, wie und ob es weitergeht.“
Am 19. März entschied der Westdeutsche Basketball-Verband die Saison zu beenden. „Nach heutiger Einschätzung ist es mehr als fraglich, ob nach den Osterferien ein geordneter Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Um den Vereinen dennoch eine gewisse Planungssicherheit zu geben, hat das Präsidium des WBV die Beendigung des Spielbetriebes in allen WBV-Jugendligen und den WBV-Seniorenligen unterhalb der Regionalliga Damen und der 1.Regionalliga Herren beschlossen. Der Abschluss des Spielbetriebes erfolgt mit Wirkung zum 12.03.2020. Die aktuellen Tabellen werden als offizielle Abschlusstabellen geführt“, heißt in der Erklärung des Verbandes.
Ingo Tschiersch (Stellvertretender Präsident des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes): „Bis zum 17. April findet kein Tischtennis in Westfalen statt. Ich gehöre zwar zum Präsidium, aber letztlich entscheidet der Vorstand Sport, wie es weitergeht. Stand heute kann ich es mir schlecht vorstellen, dass ab dem 18. April wieder Tischtennis gespielt wird. Wir gucken auch natürlich, wie der DTTB entscheidet. Wir müssen uns alle gedulden.“