Jule Lösing (M.), hier im Block mit Annika Dresemann, hatte gewichtigen Anteil am ersten Saisonsieg des VfL Ahaus.

© Johannes Kratz

Aufatmen beim VfL: Nach Fehlstart platzt der Knoten

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Drei Punkte waren das klare Ziel im Heimspiel gegen den TC Gelsenkirchen. Der erste Sieg der Oberliga-Saison gelang dem VfL Ahaus am Ende auch, obwohl es anfangs noch nicht rund lief.

Ahaus

, 27.09.2020, 09:41 Uhr / Lesedauer: 1 min

Ein gewisser Druck lag schon auf den Spielerinnen des VfL Ahaus. Ohne Punkt aus den ersten zwei Begegnungen traten sie am Samstag in eigener Halle gegen Aufsteiger TC Gelsenkirchen an. Da musste einfach ein Sieg her.

Doch dieser Druck hemmte die Ahauserinnen im ersten Satz noch ein Stück weit. „Im Angriff haben wir uns zu wenig getraut und uns außerdem zu viele Aufschlagfehler geleistet“, so Trainer Sebastian Förster. Nachdem sein Team den Durchgang mit 22:25 verloren hatte, nahm sich der Coach seine Spielerinnen zur Brust. „Ich habe ihnen gesagt, dass sie aufhören sollen nachzudenken und einfach Volleyball spielen.“

Das tat der VfL dann auch. Zwar lief das Spiel zunächst weiterhin ausgeglichen, doch die Gastgeberinnen mit einer guten Libero-Leistung von Sophie Almering und einer starken Jule Lösing im Zuspiel leiteten mit dem 25:20 zum Satzausgleich die Wende ein.

Der Knoten platzte im dritten Satz endgültig, als Ahaus den Gelsenkirchener Block komplett ausschaltete und und überdeutlich mit 25:9 gewann. Das gab das nötige Selbstvertrauen für den vierten Abschnitt, der dann mit 25:13 ebenfalls klar an den VfL ging.

VfL Ahaus: Almering, Barthome, Brinkbäumer, Dresemann, Dues, Grotenhoff, Leveling, Lösing, Niehues, Schlettert, Wigger, Worms

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