ASC Schöppingen für Spielabbruch belangt Geldstrafen für Verein und Spieler

ASC Schöppingen für Spielabbruch bestraft: Geldstrafen für Verein und Spieler
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Rückblickend hätte sich der ASC Schöppingen das Testspiel am 26. Januar beim Borghorster FC wohl lieber erspart. Denn neben sechs Gegentreffern auf dem Platz kassierte der Bezirksligist im Nachhinein auch noch Geldstrafen im dreistelligen Bereich.

Wie berichtet hatte der Unparteiische das Testspiel in Borghorst in der Winter-Vorbereitung etwa eine Viertelstunde vor Ende der regulären Spielzeit abgebrochen. Vorausgegangen war eine Diskussion zwischen zwei Schöppingern und Schiedsrichter Klaas Meinert.

Der hatte einen Freistoß wiederholen lassen, woraufhin es zum verbalen Schlagabtausch zwischen dem Schiri und zwei Schöppinger Spielern kam. Die Gäste waren darüber so verärgert, dass sie mit dem gesamten Team den Platz verließen und damit den Spielabbruch beim Stand von 6:2 für die Borghorster provozierten.

Der Sache musste sich also das Kreissportgericht annehmen, und hat in dieser Woche das Urteil verkündet. Der zuständige Einzelrichter sah es als erwiesen an, dass sich die beiden Schöppinger unsportlich verhalten hatten, wegen wiederholter Kritik am Schiedsrichter und letztlich auch der Verursachung des Spielabbruchs.

Das Sportgericht verhängte eine Geldstrafe von 200 Euro gegen den ASC Schöppingen, zudem 100 beziehungsweise 50 Euro für die beteiligten Spieler.

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