Zu Fuß ins Ahrtal: Regen und die App ärgern „Berti“, aber er gibt nicht auf

Benefizwanderung

230 Kilometer will der Legdener Berthold Kortbus laufen – von Legden bis Dernau. Auch wenn es regnete oder die App streikte: Er hat schon viele Spenden gesammelt. Und das ist ja das Ziel.

Legden

07.10.2021, 16:34 Uhr / Lesedauer: 1 min
Schritt für Schritt kommt Berthold Kortbus seinem Ziel näher - bei Regen und bei Sonne.

Schritt für Schritt kommt Berthold Kortbus seinem Ziel näher - bei Regen und bei Sonne. © privat

Der Legdener Berthold Kortbus ist weiter unterwegs ins Ahrtal. Er läuft – und sammelt Spenden für die Einwohner von Dernau, die von der Flutkatastrophe betroffen sind.

Bettina Ostermann-Lichtenberger überreichte einen Spendenscheck über 1000 Euro an Berthold Kortbus für seine Aktion.

Bettina Ostermann-Lichtenberger überreichte einen Spendenscheck über 1000 Euro an Berthold Kortbus für seine Aktion. © privat

Unterwegs bekommt er viel Unterstützung. Auch aus der Heimat wurde ihm viel Motivation mitgegeben. Betti Ostermann und Matzi Büttelbrock begleiteten den Legdener ein Stück auf seinem Weg. Und zum Abschied gab es einen Scheck über 1000 Euro zum Beispiel von der Gaststätte Ostermann aus Legden.

Auch bei Regen wird gewandert - schließlich dienen die Kilometer bis ins Ahrtal einem guten Zweck.

Auch bei Regen wird gewandert - schließlich dienen die Kilometer bis ins Ahrtal einem guten Zweck. © privat

„Gestern hatten wir bis 16 Uhr noch super Wetter, ein bisschen Wind, aber ok.

Dann kam der Regen, und wir mussten noch zwölf Kilometer“, berichtet der Legdener von den äußeren Umständen seiner Tour. 40 Kilometer haben er und seine Begleiterinnen am Dienstag zurückgelegt.

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Am Mittwoch ging es dann alleine weiter, die Legdenerinnen sind wieder nach Hause gereist. Nicht aber, ohne dem Benefiz-Wanderer einen Glücksbringer zu übergeben.

Am Donnerstag ging es dann bei Sonnenschein weiter für Berthold Kortbus.

Am Donnerstag ging es dann bei Sonnenschein weiter für Berthold Kortbus. © privat

Der half erst mal nicht, es gab Regen und Probleme mit der Wanderapp. „Aber: Die Marke unter 100 km gesetzt, das hat aufgebaut“, schreibt er. Genauso wie die zahlreichen begeisterten WhatsApp Nachrichten zu seiner Aktion.

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