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Für die neue Brücke in der Mühlenbachaue gibt’s Geld vom Land
Fördertopf „Nahmobilität“
Aus dem Fördertopf „Nahmobilität“ darf jetzt auch die Gemeinde Legden schöpfen. Konkret bekommt sie 65.600 Euro vom Land NRW für die Brücke Mühlenbachaue. Was soll mit dem Geld passieren?
Nahmobilität, das klingt eher nach Fahrrad als nach Auto. Und genauso ist es auch gemeint. Insgesamt 393.700 Euro sind dafür eingeplant, um die gemeinsame Geh- und Radwegebrücke an der Legdener Mühlenbachaue in Legden für diese Nutzung attraktiv herzurichten. Wie CDU-Landtagsabgeordnete Heike Wermer mitteilte, wird die Gemeinde bei dem Projekt mit 65.600 Euro vom Land NRW aus dem Fördertopf „Nahmobilität“ unterstützt.
Fachbereichsleiter Helmut Schiermann (Planen, Bauen, Gebäudemanagement) sieht die Nutzung der Brücke durch Radfahrer als wichtiges Planungsziel. Besonders mit Blick auf die Radwegeerschließung der Gemeinde. Aber nicht nur: „Die Brücke stellt auch eine wichtige Verbindung vom Roggenkamp zu Kamp an’t Hus“ dar.“
Schulweg wird durch die Brücke sicherer
Das biete Vorteile auch für die Schüler der Brigidenschule, deren Schulweg aus den Neubaugebieten über Asbecker Straße und Roggenkamp so sicherer würde, betont Schiermann.
Auch der dortige Spielplatz werde dann aus dem Roggenkamp heraus problemlos erreichbar. Und natürlich garantiere die Aue mit dem renaturierten Mühlenbach auch besondere Naturerlebnisse. Im Frühsommer erwartet der Bauamtsleiter den schriftlichen Förderbescheid, sodass nach jetzigem Stand die Zeitschiene so aussehen könnte: Vergabe der Arbeiten vor der Sommerpause und Baubeginn „idealerweise“ im Frühherbst. Helmut Schiermann: „Wenn es die Wasserstände zulassen.“
Seit über 30 Jahren dem Medienhaus treu verbunden geblieben, zunächst in Steinfurt und jetzt in Ahaus. Hegt eine Leidenschaft für gute Geschichten, Menschen und ihre Schicksale.
