Moderne Geschichte

Heimatverein auf Facebook

Die Homepage des Vereins für Orts- und Heimatkunde Kirchhellen ist seit der Überarbeitung zur Jubiläumsfeier bereits "up to date", jetzt geht der Verein noch einen Schritt weiter: Ab Samstag (14.12.) präsentiert er sich im sozialen Netzwerk Facebook.

Kirchhellen

, 13.12.2013, 15:10 Uhr / Lesedauer: 1 min
So soll die Facebook-Seite des Heimatvereins aussehen.

So soll die Facebook-Seite des Heimatvereins aussehen.

"Am Samstag (14.12.) wird die Facebook-Seite des Heimatvereins online gehen", verkündete Hedwig Katharina Bornemann am Freitag. Gemeinsam mit Simon Josten und Markus Brandenbusch ist sie im Arbeitskreis Internet des Vereins aktiv.

Gemeinsam sorgen sie dafür, dass die Homepage aktuell bleibt und ergänzen sie immer wieder durch interessante historische Themen und Einblicke. Ähnliches soll nun auch im sozialen Netzwerk Facebook geschehen.Fotoserien "Gestern und Heute"

"Geplant ist, dort wöchentlich neue Fotos unter dem Motto 'Kirchhellen gestern und heute' zu veröffentlichen", erklärt Bornemann. Den Anfang soll eine Fotoserie über 100 Jahre Kirchhellen mit den Themen Dorfeingang vor 100 Jahren, Geschichte der Gaststätte Allekotte sowie ein Gedicht von Jans Rottmann machen.

"Über Fotos kann man Kirchhellener Geschichte lebendig werden lassen. Die Nutzer sollen ein Gefühl für Heimatgeschichte bekommen", sagt Hedwig Katharina Bornemann. So möchten sie und die Aktiven des Internet-Arbeitskreises auch Zugezogenen einen Einblick in das frühere Kirchhellen geben.Werben um Mitglieder Die Idee einer eigenen Facebook-Seite spukte schon lange in den Köpfen der Arbeitskreis-Mitglieder herum. Das hatte zum einen technische Gründe, denn über das soziale Netzwerk können sie ganze Fotoserien hochladen und diese dann auch auf die eigene Homepage nehmen. Aber auch das Werben um neue und vor allem jüngere Mitglieder spielte eine Rolle.

"Wir haben uns umgesehen und festgestellt, dass einige Heimatvereine so eine Seite haben. Und da wir noch weitere 100 Jahre bestehen wollen, möchten wir etwas für die jüngere und mittlere Generation tun", so Hedwig Katharina Bornemann.

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