Zum Hintergrund: Wegen der Sperrung der A42 und zeitgleicher Bauarbeiten an der Straße Am Lamperfeld kann die Kirmes in diesem Jahr nicht an ihrem angestammten Platz an der Osterfelder Straße stattfinden.
Ein Schock für den Schaustellerverband. Die Stadt willigte schließlich ein, alternative Standorte in den Blick zu nehmen. Auch Kirchhellen fiel hier als potenzielle Möglichkeit, doch diese Idee scheint vom Tisch. Die bessere Möglichkeit: die Bottroper Innenstadt.
Alternative ist gefunden
Die Karnevalskirmes ist nicht nur für die Besucher eine große Sache, sondern auch eine wichtige Einnahmequelle für die Schausteller, die das Datum fest im Jahreskalender eingeplant haben. Mittels eines digitalen Planungstools bauen die Schausteller gerade daran, wie eine Kirmes am alternativen Standort aussehen könnte.
Bereits in einem Gespräch am Montag (8.1.) im Rathaus hatte Albert Ritter, der Präsident des Schaustellerverbandes, betont: „Von einer Kirmes darf keine Gefahr ausgehen.“ Außerdem müsse auch der Aufbau der Kirmes gut geplant sein, damit keine Rettungswege blockiert werden. Dies passiert entsprechend in einem Aufbaukonzept.“
Wegen der besonderen Situation will der Schaustellerverband außerdem einmalig Veranstalter der Kirmes werden. „Wir planen eine schöne Familienkirmes für Bottrop“, ließ Ritter nach Gesprächen im Bottroper Rathaus verlauten.
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