Kurz vor offiziellen Neueröffnung stellte sich hoher Besuch im neuen Raiffeisen-Markt ein: Um zu gratulieren und auf die neuen Räumlichkeiten an der Pelsstraße 10 und Raiffeisenstraße 2 gemeinsam anzustoßen, war nicht nur das gesamte Team geladen, sondern auch all jene, die mit helfenden Händen am Umbau beteiligt waren. Oberbürgermeister Bernd Tischler und Bezirksbürgermeister Ludger Schnieder beglückwünschten die Agri V Raiffeisen zu ihrem neuen Flaggschiff in Kirchhellen.
Planung begann 2008
Was lange währt, wird endlich gut, betonte Hans-Josef Gräven, Vorstandsvorsitzender der Agri V Raiffeisen, bei dem Festakt zur Neueröffnung. Schließlich dauerte die aktive Umbauzeit inzwischen fast zwei Jahre, die Pläne dafür wurden allerdings schon viel weiter im Vorfeld geschmiedet – nämlich seit 2008. Lange wurden Gespräche mit der städtischen Bauaufsicht geführt, um eine Baugenehmigung zu erhalten.
Beim vergangenen Brezelfest dann die nächste Komplikation: Denn manch ein Kirchhellener wird sich sicherlich noch an das große Feuer im Gebäude des Getränkemarktes erinnern. Die Folge der Brandstiftung waren nicht nur große Mengen zerstörter Ware, sondern auch die Notwendigkeit einer provisorischen Lösung des Raiffeisen-Getränkemarktes in einem Zelt.

Auf 1.600 Quadratmetern erstrahlen jetzt allerdings sowohl die Getränkewelt als auch der Hauptmarkt in einem kombinierten Gebäude in neuem Glanz. Von dem Ergebnis beeindruckt zeigt sich auch der Oberbürgermeister: „Der Gedanke der landwirtschaftlichen Genossenschaft und die Arbeit Hand in Hand sorgen dafür, dass der ländliche Raum attraktiv bleibt.“ Tischler ergänzt: „Die Kombination aus Raiffeisen-Markt, Getränkemarkt und Tankstelle machen einen guten Versorgungsstandort in Kirchhellen aus.“
Im Anschluss an die Grußworte verschiedener Akteure segnete Pastor Christoph Potowski die neuen Räumlichkeiten. Für die musikalische Unterhaltung zum offiziellen Festakt der Neueröffnung sorgte die Blaskapelle „Erler Jäger“.
Echte Hingucker
„Mit dem Verlauf des Eröffnungswochenendes sind wir sehr zufrieden“, sagt Marktleiter Heiner Schenke. Vom 30. März bis zum 1. April gab es für Kunden viel zu entdecken: Unter anderem einen Stelzenläufer und einen Luftballon-Künstler begeisterten die Besucher und auch der Hundefriseur, Hundefotograf, aber vor allem die geladene Hundestaffel sorgten ein hohes Besucheraufkommen. Denn diese zeigte vor Ort nicht nur ihr Können, sondern erläuterte auch den Zuschauern, was es ausmacht, einen Suchhund zu trainieren.
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