Die wohl bekannteste und meist herbeigesehnte Sanierung ist seit Anfang August in vollem Gange. Auf einer Länge von mehr als 600 Metern wird die Hackfurthstraße nicht nur saniert, sondern richtig aufgehübscht. Gehwege, Parkbuchten, Bäume und sogar zwei Kreisverkehre sollen die Straße künftig aufwerten. Der erste Kreisverkehr an der Kreuzung Dorfheide/Horsthofstraße ist bereits gut erkennbar.
„Wir liegen voll im Zeitplan“, freut sich Tiefbau-Fachbereichsleiter Steffen Jonek. Dennoch müssen sich die Kirchhellener gedulden, denn die Fertigstellung ist für Dezember 2024 angepeilt. Ein Kostenanstieg sei bis dato nicht erkennbar. Die Stadt rechnet nach wie vor mit Kosten in Höhe von rund 3,8 Millionen Euro.
Sperrung Richtung Ortsausgang
Erst kürzlich gingen Schreiben an einige Anwohner heraus, die für Aufruhr sorgten. Ab Montag (27. November) wird eine Vollsperrung Richtung Ortsausgang kurz vor der Kreuzung Papenheide eingerichtet. Je nach Witterungslage dauert dieser Abschnitt bis zum kommenden Frühjahr. Einige Anwohner befürchteten zunächst, sie könnten ihre Hauseinfahrten nicht erreichen. „Auch dafür haben wir eine kurzfristige Lösung gefunden“, erklärt Jonek.
„Grundsätzlich gilt immer: Es ist uns als Tiefbauamt daran gelegen, dass die Baustellen reibungslos ablaufen. Sollten also Probleme auftreten, können sich die Anwohner bei uns melden. Wir versuchen, eine Lösung zu finden“, appelliert der Fachbereichsleiter an die Anlieger. Ansprechpartner für die Hackfurthstraße ist Markus Schultze-Jakubowski, Tel. (02041) 703962.
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