Die Gemeinde Ascheberg möchte seit Längerem die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) verbessern. Daher beschlossen die Mitglieder des Ausschusses für Nachhaltigkeit und Mobilität in ihrer jüngsten Sitzung einstimmig, die Taxisbuslinie T 12 zwischen Herbern und dem Bahnhof Mersch zu erweitern. Dank dieser Erweiterung wird der Ortsteil in Zukunft deutlich besser an den Schienennetzverkehr angebunden.
Die Erweiterung ist zunächst als Pilotprojekt für zwei Jahre geplant und wird jährlich etwa 180.000 Euro kosten. Der Kreis Coesfeld beteiligt sich mit einem Drittel an den Kosten, im Haushaltsplan 2024 sind hierfür 60.000 Euro vorgesehen, während die restlichen Kosten von der Gemeinde Ascheberg getragen werden.
Gemeinsames Konzept
Die Verwaltung hat in Zusammenarbeit mit dem Kreis Coesfeld ein gemeinsames Konzept zur Erweiterung der T 12 erarbeitet. Mit der Fahrplanumstellung am 8. Januar 2024 soll sie umgesetzt werden. eben einer Zunahme der Fahrten zu den Hauptpendlerströmen werden auch zusätzliche Fahrten an den Wochenenden und eine Möglichkeit zur Buchung der Fahrten über eine App angeboten. Zudem soll - in Anlehnung an das „kommit-Shuttle“ in Senden - der Name in K 10 geändert werden.
Bereits Ende 2022 hatte Aschebergs Bürgermeister Thomas Stohldreier eine Erweiterung des ÖPNV-Angebots aufs Tapet gebracht, bei der es neben der T 12 auch um die Linie T 54 ging. Der Kreis Coesfeld plant ab Mitte 2024 eine Fahrplanausweitung der T 54 und hat hierfür im Haushaltsplanentwurf 2024 zusätzliche Mittel in Höhe von 30.000 Euro eingeplant.
Dieser Artikel wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erzeugt und von der Redaktion sorgfältig geprüft.
Gemeinde will zusätzliche Taxibus-Linie zwischen Nordkirchen und Münster prüfen
Bessere Bus-Anbindung, bessere Wege: Jugendliche wünschen sich bessere Mobilität