So sieht es in Herberns neuer Nestgruppe aus

Kinderbetreuung

Die Kita St. Benedikt hat in Herbern einen Ableger gegründet: die Nestgruppe für Ein- bis Zweieinhalbjährige. Die sind im Keller des benachbarten Pfarrheimes an der Bergstraße untergebracht. Das hört sich düster an. Ist es aber gar nicht. Warum? Das zeigt unsere Fotostrecke.

HERBERN

, 04.01.2017, 13:56 Uhr / Lesedauer: 1 min
Vanessa Strzelczyk leitet die neue Einrichtung. Hier zusammen mit Vater Udo Hartmann und dem 20 Monate alten Niklas bei der Eingewöhnungsphase.

Vanessa Strzelczyk leitet die neue Einrichtung. Hier zusammen mit Vater Udo Hartmann und dem 20 Monate alten Niklas bei der Eingewöhnungsphase.

Große Fenster, freundliche Farben, viel Licht: Der Keller des Pfahrrheimes bietet eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. „Nestgruppe“ nennt sich der Ableger der Kita St. Benedikt an der Altenhammstraße. Er ist eigens eingerichtet für die Ein- bis Zweieinhalbjährigen. Hier, in dem ungenutzten Souterrain des Pfarrheims an der Bergstraße 27, haben sie ein eigenes Refugium.

FOTOSTRECKE
Bildergalerie

So bunt ist die Nestgruppe der Kita St. Benedikt

04.01.2017
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Im Eingangsbereich können die Eltern zwischenzeitlich ihre Kinderwagen parken.© Foto: Jörg Heckenkamp
Blick in den zweiten Raum, in der auch eine Wickelkommode für die Kleinen steht.© Foto: Jörg Heckenkamp
Vanessa Strzelczyk leitet die neue Einrichtung. Hier zusammen mit Vater Udo Hartmann und dem 20 Monate alten Niklas bei der Eingewöhnungsphase.© Foto: Jörg Heckenkamp
Vanessa Strzelczyk leitet die neue Einrichtung. Hier zusammen mit Vater Udo Hartmann und dem 20 Monate alten Niklas bei der Eingewöhnungsphase.© Foto: Jörg Heckenkamp
Vom großzügigen Flur gehen die beiden Räume sowie die Küche ab.© Foto: Jörg Heckenkamp
Der kleine Tisch mit den extra gekürzten Stühlen im Gruppenraum.© Foto: Jörg Heckenkamp
Die Küche im Kellergeschoss war bereits vorhanden.© Foto: Jörg Heckenkamp
Blick in den zweiten Raum, in der auch eine Wickelkommode für die Kleinen steht.© Foto: Jörg Heckenkamp
Keller mit Ausblick. Erzieherin Marie Uhlenbrock zeigt einer kleinen Besucherin, dass die Räume keineswegs dunkel sind, sondern über ausreichend Tageslicht verfügen.© Foto: Jörg Heckenkamp
Über diesen Fußweg, vorbei am Gemeindebüro, können Erzieherinnen und Kinder zwischen der Kita St. Benedikt und der Nestgruppe im Pfarrheim wechseln.© Foto: Jörg Heckenkamp
Über diesen Fußweg, vorbei am Gemeindebüro, können Erzieherinnen und Kinder zwischen der Kita St. Benedikt und der Nestgruppe im Pfarrheim wechseln.© Foto: Jörg Heckenkamp
Ein Schild an der Tür zum Pfarrheim an der Bergstraße in Herbern weist auf die neue Einrichtung hin, die am 2. Januar 2017 ihren Betrieb aufnahm.© Foto: Jörg Heckenkamp
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Es besteht aus einem Gruppenraum, einem Ruheraum mit Wickelkommode, einer bereits vorher eingerichteten Küche sowie einem großzügigen Vorraum. Zu erreichen ist die Nestgruppe über den Eingang zum Pfarrheim, dort, wo auch die Bücherei untergebracht ist.

Harmonische Eingewöhnung

Die Betreuungseinrichtung nahm am Montag, 2. Januar, ihren Betrieb mit fünf Kindern auf, darunter drei Flüchtlingskinder. Im März sollen vier weitere Jungen und Mädchen dazu stoßen. „Mit neun Kindern sind wir in der Nestgruppe ausgelastet“, sagt Ulrike Büker. Der Einstieg in zwei zeitlich versetzte Gruppen trage zur harmonischen Eingewöhnung der Kleinen bei.

Den absolviert am Mittwochmorgen Udo Hartmann mit Sohn Niklas (20 Monate). Hartmann ist mehr als dankbar für das neue Angebot. „Meine Frau und ich sind beide in Teilzeit tätig und haben jetzt eine gute Betreuungsmöglichkeit. Ihr älterer Sohn Jonas, knapp vier Jahre alt, besucht die benachbarte Kita St. Benedikt.

Fortsetzung unklar

Über der Zukunft der neuen Einrichtung schwebt allerdings ein Damoklesschwert: „Gesichert ist die Einrichtung zunächst bis zum 31. Juli“, sagt Ulrike Büker. Ob es eine Fortsetzung gibt, entscheidet der Kreis Coesfeld, wenn im Frühjahr die neuen Kindergarten-Bedarfszahlen vorliegen.

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