Nur eine Woche nachdem die Kolpingsfamilie Ascheberg im Pfarrheim St. Lambertus ihren 90. Geburtstag gefeiert hat, öffnete sich am Samstag der Vorhang für die Premiere des plattdeutschen Theaterstückes „De vöarmte Iärwonkel“ von Erich Koch. Hier gibt es die Bilder der Premiere - und die weiteren Termine, für die es noch Restkarten gibt.
ASCHEBERG
von Claudia Hurek
, 23.01.2017, 12:45 Uhr
/ Lesedauer: 1 min
Wie an dem liebevoll von Karls Mangels und Theo Weiß gestalteten Bühnenbild gut zu erkennen ist, ist der Ort der Handlung des Theaterstücks „De vöarmte Iärwonkel“ Ascheberg. Dagmar (Elly Mangels), die Besitzerin des „Weißen Ochsen“, und ihre Schwester Irene (Mechthild Mehring), Besitzerin des „Roten Ochsen“, sind sich nicht grün.
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So war die Premiere beim plattdeutschen Theater
Nur eine Woche nachdem die Kolpingsfamilie Ascheberg im Pfarrheim St. Lambertus ihren 90. Geburtstag gefeiert hat, öffnete sich am Samstag der Vorhang für die Premiere des plattdeutschen Theaterstückes „De vöarmte Iärwonkel“ von Erich Koch. Hier gibt es die Fotos der Geschichte um die beiden Gasthäuser "Weißer Ochse" und "Roter Ochse".
Ihre Männer Wilhelm (Ludger Heubrock) und Hugo (Ludger Sorges) dagegen verstehen sich prima. Da beide Gasthäuser hoch verschuldet sind, erhoffen sie sich eine gute Erbschaft von Onkel Paul, dargestellt von Stefan Wiedenhorst; der reiche Onkel allerdings ist leider völlig verarmt.
Drei Schauspieler gaben ihr Debüt
Ihr Debüt als Schauspieler haben in diesem Stück Birgit Bäumer als Urlauberin Gloria, Michael König als Lupo und Anja Vennemann als Tochter Sabine. Die weiteren Rollen werden von Michael Daldrup als Eduard, Conny Schröder-Genehr als seine Frau Sabine und Alex Rehr als Sohn Rolf und Heike Zobel als „allwissende“ Postbotin brillant in Szene gesetzt.
Für Silvia Naber ist es das zweite Theaterstück, bei dem sie die Regie übernommen hat. Bereits vor sechs Jahren hatte sie bei „De entföhrte Selbstmord-Inbruch“ das Zepter in der Hand. „Natürlich mit Hilfe von Hanne Rehr, die sonst den Part der Regisseurin inne hat, aber aus beruflichen Gründen verhindert war,“ so Naber.
Ehrung für Bärbel Vorrink nach der Premiere
„Gut 30 Übungsabende, davon sechs Leseabende haben die Akteure miteinander verbracht, um nun die Zuschauer gut zu unterhalten,“ so Bärbel Vorrink vom Orgateam, die zum Abschluss der erfolgreichen Premiere vor ausverkauftem Haus für ihre 25-jährige Kolpingzugehörigkeit geehrt wurde.
Das sind weiteren Termine
Für drei von sieben Vorstellungen sind noch Restkarten zu kaufen: Restkarten gibt für die Vorstellungen am Samstag, 28. Januar, Samstag, 4. Februar und Samstag, 11. Februar. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im Pfarrheim. Einzelne Restkarten gibt es im Malergeschäft Mangels, Herberner Straße 2 in Ascheberg. Informationen unter Tel. (02593) 3 29. Eine Karte kostet 7 Euro.