Letzte Änderungen: Entwurf der neuen Profilschule steht jetzt
Schulen in Ascheberg
Die Gemeinde Ascheberg hat den End-Entwurf für die neue Profilschule gefasst, dabei wurden insbesondere Anliegen Dritter stärker in den Fokus gerückt. Ende 2021 soll das Genehmigungsverfahren starten.

So soll der Neubau der Profilschule nach Beendigung der Arbeiten in Ascheberg aussehen. © Kruse, Nils
An der Profilschule in Ascheberg soll mehr Platz entstehen, auch die Profilschüler der 9. und 10. Jahrgänge aus Herbern werden mittelfristig an den Standort Ascheberg umziehen. Damit alle Schüler an einem Campus unterrichtet werden können, plant die Gemeinde Ascheberg schon seit einiger Zeit. Nun wurde der End-Entwurf für die neue Profilschule beschlossen.
Nils Kruse, Fachgruppenleiter im Bereich Hochbau: „Von der Gebäudestellung hat sich nicht viel verändert.“ Nur in Sachen Nutzung, insbesondere durch Dritte, habe man noch einmal in Absprache mit Bauherr, Nutzer und Architekturbüro etwas umgeplant. „Da sind jetzt noch Nutzungseinheiten verschoben worden“, so Kruse.
Ende 2021 will die Gemeinde ins Genehmigungsverfahren starten
Das sei nötig, um Belange Dritter, etwa der Musikschule oder der Volkshochschule, besser berücksichtigen zu können. Diese Bereiche seien zwar schon vorgesehen gewesen, so Kruse. Nun habe man die Bereiche nach interner Rücksprache aber noch einmal neu strukturiert und Einheiten gebildet, die etwas separierter vom Schulleben sind. Ein Beispiel sei die Lehrküche, die auch von Dritten genutzt werde, so Kruse. Nun sei der Zugang besser gewährleistet.
Aktuelle Ansichten dieses Entwurfes gibt es noch nicht. „Wir müssen die Pläne erst einmal selbst digitalisieren“, sagt Kruse. Dazu müsse noch einmal mit den Fachplanern gesprochen werden. Kruse rechnet damit, dass die Gemeinde Ende 2021 mit dem Entwurf in das Genehmigungsverfahren starten kann.