Auf dem Gelände des ehemaligen Hauses Bultmann am Ascheberger Kirchplatz soll bis 2028 eine neue Nutzung gefunden worden sein. Klaus van Roje, Fachbereichsleiter Bauen und Wohnen, äußert sich zum aktuellen Stand der Dinge. © Nitsche (Archiv) / Montage Püschner
Neubauten in Ascheberg
Haus Bultmann und Eschenplatz: Erste Verträge für ein Grundstück werden vorbereitet
Auf dem Gelände des ehemaligen Hauses Bultmann klafft eine Lücke, auch am Eschenplatz ist noch Raum für einen Neubau. Wir haben bei der Gemeinde nach dem Stand der Projekte gefragt.
Der Ascheberger Ortskern wird bis 2028 grundlegend umgestaltet. Und dabei hat das beauftragte Planungsbüro auch zwei Grundstücke für potenzielle Neubauten ausgewiesen: Eines befindet sich neben dem ehemaligen Getränkemarkt Hölscher auf dem Eschenplatz, das andere ist das Gelände des Hauses Bultmann, das abgerissen worden ist. Die Gemeinde tut einiges, um den Ortskern aufzuwerten - so wurde zuletzt ein Hof- und Fassadenprogramm beschlossen, mit dem private Grundbesitzer im Ortskern Haus und Hof ansehnlich herrichten sollen.
Für die Fläche der ehemaligen Gaststätte Bultmann sind die Pläne noch offen. Das Architekturbüro Lohaus - Carl - Köhlmos hatte in zwei Entwürfen einmal ein Gebäude (l.) und einmal Parkfläche (r.) vorgesehen. © Lohaus - Carl - Köhlmos
Haus Bultmann: „Wir verfolgen hier verschiedene Ansätze“
„Da gibt es verschiedene Ansätze. Vor der Vertragsunterzeichnung stehen wir noch nicht, aber erste Verträge werden schon vorbereitet.“ Ob diese dann zur Unterzeichnung kämen, müsse man abwarten. Was das ehemalige Haus Bultmann angeht, habe es über die Jahre immer mal wieder Gespräche mit Interessenten gegeben, zuletzt ein bis zwei pro Jahr. „Ganz am Anfang, vor 12 Jahren, haben wir ein Exposé gemacht, das auf der Homepage war. Da gab es wenige Anfragen“, so van Roje. Und man habe das Gelände nicht aktiv weiter vermarktet. „Wir verfolgen hier verschiedene Ansätze weiter. Zur Nutzungsart kann man noch nichts sagen“, so van Roje.Das Gelände des Hauses Bultmann, hier mit der Nummer 16 im Flächennutzungsplan ausgewiesen, ist wegen seines unförmigen Zuschnitts keine leicht zu vermarktende Fläche. © Gemeinde Ascheberg
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