
© (A) Tina Nitsche
Haus Bultmann und Eschenplatz: So steht es um die Zukunft der Grundstücke
Neubauten in Ascheberg
Auf dem Gelände des ehemaligen Hauses Bultmann klafft eine Lücke, auch am Eschenplatz ist noch Raum für einen Neubau. Wir haben bei der Gemeinde nach dem Stand der Projekte nachgefragt.
Nicht nur der Ortskern mit seinen neuen Plätzen und Straßen soll bis 2028 umgestaltet sein, in den Plänen des zuständigen Büros sind auch Neubauten neben dem ehemaligen Getränkemarkt Hölscher auf dem Eschenplatz und an der Stelle des mittlerweile abgerissenen Hauses Bultmann am Kirchplatz verzeichnet. Zumindest theoretisch.
Gemeinde Ascheberg hält sich bedeckt zur Zukunft der Gelände
Zur Zukunft des Hauses Bultmann, dessen Gelände der Gemeinde gehört, und des Geländes auf dem Eschenplatz (teils in öffentlichem, teils in privatem Besitz) hält sich die Gemeinde bei der Fragen nach Umgestaltungsideen und Investorensuche bedeckt: „[...] Es gibt noch keine Nachnutzungsideen, die öffentlich berichtet werden könnten. Das Gleiche gilt auch für mögliche Investoren“, so Klaus van Roje, Fachbereichsleiter Bauen und Wohnen, auf Anfrage.
Auch wenn weiterhin offen ist, was auf den Arealen entstehen könnte, ist klar: Laute und mit der Umgebung unvereinbare Geschäfte oder Dienstleistungen wird es nicht geben. Zumindest am Eschenplatz: Baurechtlich so genannte Kerngebiete (MK) dienen „vorwiegend der Unterbringung von Handelsbetrieben sowie zentralen Einrichtungen der Wirtschaft, der Verwaltung und der Kultur“ (§ 9 BauNVO). Das Haus Bultmann ist als „Gemischte Baufläche“ ausgewiesen. „Den Flächennutzungsplan könnten wir je nach Nutzung anpassen“, so der scheidende Stadtplaner und Klimaschutzmanager Martin Wolf.
Übersichtsseite zum neu gestalteten Ascheberger Ortskern
Zur Neugestaltung des Ascheberger Ortskerns haben wir eine eigene Themenseite, die Sie über folgenden Link erreichen: bit.ly/3cqam8sGebürtige Münsterländerin, seit April 2018 Redakteurin bei den Ruhr Nachrichten, von 2016 bis 2018 Volontärin bei Lensing Media. Studierte Sprachwissenschaften, Politik und Journalistik an der TU Dortmund und Entwicklungspolitik an der Philipps-Universität Marburg. Zuletzt arbeitete sie beim Online-Magazin Digital Development Debates.
