Für Emma Brinkmann geht es ein Jahr nach dem Abschluss auf die griechische Insel Tinos

Profilschule Ascheberg

Emma, Michel und Lea haben 2017 ihren Abschluss an der Profilschule Ascheberg gemacht. Was machen sie heute? Wir haben nachgehört. Für Emma etwa geht es demnächst für ein Praktikum nach Griechenland.

Ascheberg

, 26.08.2018, 15:42 Uhr / Lesedauer: 2 min
Die griechische Insel Tinos: Hier macht Emma Brinkmann Ende September ein Praktikum.

Die griechische Insel Tinos: Hier macht Emma Brinkmann Ende September ein Praktikum. © Matthieu Million/unsplash.com

Seit gut einem Jahr begleiten wir Emma Brinkmann, Michel Stalliwe und Lea Real, die im vergangenen Jahr an der Profilschule Ascheberg ihren Abschluss gemacht haben. Gleich vorweg: Nach einem Jahr sind sich alle drei sicher, den richtigen Weg für ihre Zukunft eingeschlagen zu haben.

Praktikum in der Tinos Eco Lodge

Für Emma Brinkmann, die sich in der Gesamtschule Lünen auf ihr Abitur vorbereitet, geht es Ende September für ein zweiwöchiges Praktikum nach Griechenland auf die Insel Tinos. „Ich wollte auf jeden Fall ein Praktikum im Ausland machen und durch den Bekanntenkreis meiner Mutter hat sich das dann so ergeben“, erzählt die Schülerin, die Sport und Deutsch als Leistungskurs gewählt hat.

Sie wird dort in der Tinos Eco Lodge im Garten mithelfen, deren Grundgedanke es ist, ein umweltfreundliches Reiseziel mit der Versorgung aus erneuerbaren Energiequellen zu schaffen. „Wie das ganz genau aussehen wird, weiß ich allerdings noch nicht“, sagt sie – mal abwarten. Mit ihrem ersten Schulzeugnis (Schnitt von 2,5) ist Emma erst mal zufrieden. „Da ist noch Luft nach oben.“

Emma Brinkmann und Michel Stalliwe haben 2017 ihren Abschluss an der Profilschule Ascheberg gemacht.

Emma Brinkmann und Michel Stalliwe haben 2017 ihren Abschluss an der Profilschule Ascheberg gemacht. © Claudia Hurek (Archiv)

Für Michel Stalliwe ist die Ausbildung zum gestaltungstechnischen Assistenten mit gleichzeitigem Vollabitur am Adolf-Kolping-Berufskolleg in Münster ebenfalls immer noch ein „Volltreffer“, wie er es im letzten Jahr bereits formuliert hat. „Die Kunstfächer laufen super, was sich auch auf dem Zeugnis gezeigt hat“, so Michel, der sich inzwischen auch an die langen Schultage gewöhnt hat.

In den Fächern Mathe und Physik ging es dafür etwas bergab. „Alles halb so wild, das lässt sich noch ausgleichen.“ Der Schulalltag von gut acht Stunden hat durch die künstlerischen Fächer genügend Abwechslung. Ob die Arbeit am Computer innerhalb einer Schülerfirma, das Entwerfen und Erstellen von Grafiken oder auch das Malen von abstrakten Landschaften – das alles bestärkt Michel in seiner Entscheidung, mit dieser Ausbildung die richtige Wahl getroffen zu haben.

Lea Real macht eine Ausbildung zur Finanzwirtin.

Lea Real macht eine Ausbildung zur Finanzwirtin. © Real

Lea Real hat sich für die Ausbildung zur Finanzwirtin beim Finanzamt Lüdinghausen entschieden. Nach dem Besuch der Landesfinanzschule NRW in Wuppertal befindet sie sich nun in „ihrer langen Amtsphase“, die bis März 2019 läuft. In dieser Zeit arbeitet sie direkt am Amt in Lüdinghausen und durchläuft dort verschiedene Stellen, wie zum Beispiel die Veranlagungsbezirke oder auch den Erhebungsbezirk. Aber auch in die Arbeit des Bürgerbüros hat sie bereits hereingeschnuppert.

Ihr Arbeitstag beginnt morgens um 6.30 Uhr und dauert dann bis circa 15 Uhr. Für Schulungen besucht sie teilweise auch die Finanzämter in anderen Städten.

„Auch für mich es immer noch die richtige Entscheidung und meine Ausbildung macht mir sehr viel Spaß“, zeigt sich Lea ganz zufrieden.

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