Förderverein arbeitet trotz unklarer Zukunft weiter
Profilschule Ascheberg
Die Zukunft der Profilschule Ascheberg ist ungeklärt. Wegen sinkender Anmeldezahlen Ende 2020 soll die Schule entweder mit der Gesamtschule in Nordkirchen fusionieren oder als eigenständige Sekundarstufe weitermachen. Doch vom Förderverein gibt es nun gute Neuigkeiten.

Die Zukunft der Profilschule Ascheberg ist ungeklärt.Entweder macht sie als eigenständige Sekundarschule weiter oder fusioniert im Jahr 2020 mit der Gesamtschule in Nordkirchen.
Die Schüler der Profilschule Ascheberg können weiter auf die volle Unterstützung des Fördervereins bauen. Trotz der ungewissen Zukunft der Schule gibt es weiterhin finanzielle Mittel für die Projekte. Das haben bei der Jahreshauptversammlung am Mittwochabend der Vorstand und die 15 anwesenden Mitglieder des Fördervereins beschlossen. Nach den Kassenberichten von Schatzmeisterin Ute Goßheger wurde der Vorstand um die Vorsitzende Dr. Johanna Sonnek, deren Stellvertreterin Sabine Westhoff und eben Goßheger einstimmig entlastet und per Handzeichen von den Mitgliedern wiedergewählt. „Die Lehrer sind mit großem Engagement dabei, leisten gute Arbeit und wir werden auch weiterhin tun, was wir können, um die einzelnen Teams zu unterstützen“, so Dr. Johanna Sonnek.
Nach den Sommerferien hatte der Förderverein Handzettel verteilt, um förderwürdige Wünsche von Schülern und Eltern zu erfahren. Auch in diesem Jahr unterstützt der Förderverein alle Jahrgangsstufen mit jeweils 400 Euro. Im vergangenen Schuljahr wurden diese unter anderem für eine Englandfahrt oder einen Theaterbesuch genutzt.
Mit Stand auf dem Basar
Um etwas Geld in die Kasse zu bekommen, nimmt der Förderverein auch in diesem Jahr wieder am Weihnachtsbasar in Herbern teil. Dieser findet am Sonntag, 27. November, von 11 bis 18 Uhr auf dem Benediktuskirchplatz sowie im angrenzenden Pfarrheim an der Bergstraße und im Heimathaus an der Altenhammstraße statt. Am Stand des Fördervereins gibt es dann Popcorn, Kinderpunsch und Stutenkerle.
Eine Teilnahme am Adventsmarkt in Ascheberg, der auch am 27. November stattfindet, ist nicht möglich, da sich „Pro Ascheberg“ gegen einen verkaufsoffenen Sonntag entschieden hat. Auch die Projektwoche, in der die Schüler Herausforderungen angehen, wie zum Beispiel ein Buch oder einen Song zu schreiben, eine Kanu- oder Radtour zu planen, oder auch ein großes Bild zu malen, wird unterstützt.
Die Profilschule ist ein Schulversuch, der von vornherein bis zum Jahr 2020 angelegt war.
Allerdings gingen Politik und Verwaltung davon aus, dass die Anmeldezahlen stabil bleiben und die Schule über den Versuch hinaus bestehen bleibt – dem ist aber nicht so.
Nun werden Alternativen geprüft – wie eine Fusion mit der Gesamtschule Nordkirchen. Die Profilschule würde dann 2020 auslaufen.