Ein Mann steht neben einem Gebäude

Bastian Meyer von der Gemeindeverwaltung hat sich zum Stand der Dinge in Sachen Geflüchtetenunterkunft in Davensberg geäußert. © Gemeinde/(A) Spiller

Brand in Geflüchtetenunterkunft - Verzögert sich nun der Wiedereinzug?

rnFeuerwehr-Einsatz in Davensberg

In der leerstehenden Geflüchtetenunterkunft in Davensberg ist Ende vergangener Woche ein Feuer ausgebrochen. Wir haben mit der Gemeinde gesprochen, ob sich dadurch die Wiederinbetriebnahme verzögert.

Davensberg

, 10.08.2022, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Am vergangenen Freitag (5. August) war ein Brand in der Zwischenwand der leer gezogenen Geflüchtetenunterkunft in Davensberg an der Amelsbürener Straße ausgebrochen. Ein aufmerksamer Zeuge hatte Rauch beobachtet, der nach außen aus dem Gebäude austrat. Und das schnelle Reagieren hat wohl Schlimmeres verhindert, wie die Feuerwehr in Ascheberg bestätigte. Doch wie schwer ist der Schaden nun und verzögert sich dadurch die Wiederinbetriebnahme der Einrichtung?

Nein, erklärt Bastian Meyer von der Gemeindeverwaltung. „Der Schaden ist aufgrund der schnellen Feststellung der Brandursache und sofortigen Alarmierung der Feuerwehr äußerst gering gewesen und zwischenzeitlich bereits behoben.“ Beim Anbringen einer Dichtungsbahn habe sich in einem Raum in geringem Umfang Dämmmaterial entzündet, konnte aber umgehend gelöscht werden. „Das angeflammte Dämmmaterial wurde bereits ausgetauscht und die betroffene Wand wurde ebenfalls verschlossen“, so Meyer weiter.

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Derzeit seien Versicherungen an der Regulierung des Schadens beteiligt. „Die genauen Kosten sind insofern derzeit nicht-öffentlich. Durch den Brand seien keine gesonderten Kosten entstanden, so Meyer. Es sei weiterhin geplant, dass die Unterkunft Anfang des kommenden Jahres 2023 wieder belegt werde.

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