Bernhard Hörsting wurde am 2. September 1942 geboren. Damit starb er gut einen Monat nach seinem runden, 80. Geburtstag. Er war von 1996 bis 2014 im Vorstand und hat zur Erneuerung der Jakobi-Bruderschaft beigetragen, indem er zukunftsweisend mitgearbeitet hat an der Anpassung der Statuten, heißt es in einer Würdigung des Vereins.

Der Gestorbene war maßgeblich an der Organisation und Durchführung des Jubiläums-Festes in 2012 beteiligt, erstellte federführend Festzeitschrift und die Chronik der Bruderschaft. Zu erwähnen sei auch sein Beitrag zum Aufbau der Stempelstelle im Rahmen der Eröffnung eines Teilstückes des westfälischen Jakobsweges.

Bernhard Hörsting lebte Tradition und Moderne

In der Würdigung heißt es weiter: „Bernhard lebte die Tradition und Moderne und war Vorbild für viele Jakobi-Mitglieder. Er lenkte mit viel Geschick den Verein und hielt sich an die Grundgedanken des Wahlspruches ‚Frohsinn und christliches Leben‘. Bernhard war mit seiner ruhigen, besonnenen Art und diplomatischen Gesprächsführung in vielen Situationen eine Bereicherung für den Verein. Seine stets höfliche, korrekte und humorvolle Art wird uns fehlen und sein Andenken wird für alle Zeit einen festen Platz in unserer Bruderschaft haben.“

Die Beisetzung findet statt am Dienstag, 18. Oktober 2022, um 14 Uhr ab Bestattungshaus Goßheger in Herbern am Friedhof.