Das Baugebiet Papenbrede in Herbern (l.) ist eines von mehreren, die in der Gemeinde Ascheberg aktuell entstehen. Klaus von Roje (r.) gab Auskunft zum Stand der Dinge.

Das Baugebiet Papenbrede in Herbern (l.) ist eines von mehreren, die in der Gemeinde Ascheberg aktuell entstehen. Klaus von Roje (r.) gab Auskunft zum Stand der Dinge. © Hurek

Bauen in Ascheberg: Hausbau-Interessenten in Papenbrede müssen nun zusagen

rnBaugebiete in Ascheberg

Die Nachfrage nach Wohnraum in der Gemeinde Ascheberg ist ungebrochen. Erste Bewerber können sich nun für einen Platz im Baugebiet Papenbrede entscheiden. Auch die Nachfrage nach den Bahnhofsgärten ist groß.

Ascheberg

, 28.06.2022, 09:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Nachdem vor wenigen Wochen die Vermarktung der 12 Baugrundstücke im Bereich Papenbrede/Von-Ketteler-Straße gestartet war, haben nun bis Mitte dieser Woche 10 Bewerberinnen und Bewerber Zeit, sich für eines der Grundstücke zu entscheiden. Das teilte Klaus van Roje, Fachbereichsleiter Bauen und Wohnen bei der Gemeinde Ascheberg, auf Anfrage mit.

Erste 10 Bewerber können ihr Wunschgrundstück benennen

„Die ersten 10 wurden angeschrieben, die jetzt ihr Wunschgrundstück benennen können“, so van Roje. Dafür bleibe noch bis Mittwoch/Donnerstag Zeit. Dann würde man die Grundstücke prioritär vergeben. Bleiben dann noch Bauplätze offen, würde man eine weitere Vergaberunde starten. Für zwei der Baugrundstücke brauche man allerdings noch etwas mehr Zeit, da es einige Bewerber gegeben habe, die die gleiche Punktzahl erreicht hätten - für etwa die familiäre Situation (z.B. Kinder) gibt es Extrapunkte, die sich günstig auf die Bewerbung auswirken.

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In Sachen Bahnhofsgärten ist am Montag (27. Juni) der Beschluss über die Rechtsverbindlichkeit des Bebauungsplanes A 73 „Bahnhofsgärten“ veröffentlicht worden. Hier habe es laut Klaus van Roje über 300 Bewerbungen gegeben. Und Bewerbungen seien aktuell auch weiterhin möglich. Insgesamt stehen bis zu 20 Baugrundstücke zwischen 500 und 600 Quadratmetern zur Verfügung. Drei Grundstücke (eines ist bereits bebaut), die südlich des Auffahrtsbereichs zum Bahnhof und im Norden der Bahnhofsgärten liegen, werden als Mischgebiet festgelegt.

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