Ascheberg und Nachbarn erhalten Millionen-Förderung von der EU
Leader-Programm
Erfreuliche Nachrichten: Ascheberg erhält zusammen mit drei anderen Kommunen ein Millionen-Fördergeld von EU und Land. Die Bürger haben schon Ideen für eine Nutzung gesammelt.
Positive Nachrichten für das „Kleeblatt“ aus Düsseldorf: Am 13. Mai (Freitag) wurde aus dem Landesministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen bekannt, dass die Gemeinden Ascheberg, Lüdinghausen, Nordkirchen und Senden den Zuschlag als Leader-Region erhalten haben.
Anfang 2023 soll die Umsetzung beginnen
Die Region bekommt damit für die Förderperiode von 2023 bis 2027 insgesamt 2,3 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes sowie aus Landesmitteln zur Verfügung gestellt. Aschebergs Bürgermeister Thomas Stohldreier freut sich über die gute Nachricht aus Düsseldorf: „Unsere Bewerbung haben wir mit Hilfe vieler engagierter Vertreter aus der Region auf dem Weg gebracht. Nun heißt es, dieses Engagement in den nächsten Jahren zu nutzen und die Projekte erfolgreich für die Region umzusetzen.“
Die Ascheberger Bürger hatten bei zwei Workshops im Dezember 2021 die Gelegenheit, konkrete Ideen für das Projekt „Kleeblatt“ einzubringen Nun sollen die Ideen ab Anfang 2023 ausgearbeitet und umgesetzt werden. Die Projektphase läuft bis 2027. Zusätzlich gibt es 1,26 Millionen Euro für Kleinprojekte geben, etwa zur Förderung von Vereinen. Die Kommunen müssen dafür mindestens 440.000 Euro an Eigenleistung erbringen – pro Kommune sind das jährlich rund 16.000 Euro.