Die Raiffeisenstraße im Ascheberger Ortskern ist viel befahren - und das nicht erst, seit dort der Hit-Markt gebaut wurde. Um die Sicherheit der Radfahrer zu schützen, entschied sich die Gemeinde, dort einen Fahrradschutzstreifen einzurichten.
Bereits am 7. November hat die Gemeinde dafür nun einen Förderbescheid erhalten. Die Fördersumme liegt bei 174.100 Euro und soll so die Kosten abdecken. Die Ausschreibung für den Fahrradschutzstreifen in Kombination mit der Baumaßnahme Breil wurde bereits getätigt.
Und auch für den weiteren Zeitplan gibt es grobe Pläne. So soll im Januar die Submission stattfinden. In der Folge ist ein Baustart im Frühjahr von der Verwaltung angepeilt, allerdings hängt diese von den Witterungsverhältnissen ebenso ab wie von den Kapazitäten der zu beauftragenden Baufirma.
Doch während der Schutzstreifen in greifbare Nähe rückt, bleibt ein Kuriosum weiter bestehen. So dürfen die Markierungen nicht rot eingefärbt werden, wie es die Gemeinde zur besseren Sichtbarkeit ursprünglich geplant hatte. Die rote Farbe hätte wohl dafür gesorgt, dass der Förderantrag abgelehnt würde - zum Unverständnis der Ascheberger Politiker. Immerhin: An Gefahrenstellen wie den Ein- und Ausfahrten der Supermärkte Hit und Lidl darf es rote Einfärbungen geben.
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