Starke Jahresbilanz: 2G Energy setzt 2019 neue Maßstäbe

Jahresbilanz

Die Jahresbilanz 2019 der 2G Energy AG aus Heek kann sich sehen lassen. Die Zahlen, die das Unternehmen präsentiert, dürften auch die Aktionäre freuen. Auf sie wartet eine gute Dividende.

16.05.2020, 04:00 Uhr / Lesedauer: 2 min
Die 2G Energy AG aus Heek ist einer der international führenden Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen.

Die 2G Energy AG aus Heek ist einer der international führenden Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen. © 2G Energy AG

Die 2G Energy AG aus Heek, Hersteller von gasbetriebenen Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen, wird der Hauptversammlung am 23. Juni 2020 eine Dividende für das Geschäftsjahr 2019 in Höhe von 0,45 Euro je Aktie vorschlagen. Damit sollen trotz der Corona-Krise alle Aktionäre am Erfolg des Unternehmens beteiligt werden. Aber in Zeiten der Pandemie findet die Versammlung anders als üblich statt.

Dazu sagt CFO Friedrich Pehle: „Trotz der Covid-19 Krise und deren aktuell noch nicht vollends absehbaren Auswirkungen beteiligt 2G seine Aktionäre so mit einer stabilen Dividende kontinuierlich und nachhaltig am Erfolg des Unternehmens.“ Der Vorschlag ist ein gemeinsamer von Vorstand und Aufsichtsrat.

Es soll eine rein virtuelle Hauptversammlung geben

Aufgrund der anhaltenden Corona-Krise plant 2G erstmals eine rein virtuelle Hauptversammlung. Der Vorstand nimmt somit die dazu neue gesetzliche Regelung in Anspruch, da aktuell nicht sicher davon ausgegangen werden kann, dass in absehbarer Zeit eine Präsenz-Hauptversammlung überhaupt möglich sein wird. Auf dem virtuellen Wege wird so die Gesundheit aller geschützt.

Die Vermögens- und Finanzlage von 2G kann sich sehen lassen. Die Bilanzsumme stieg zum 31. Dezember 2019 auf 140,9 Mio. Euro (Vorjahr: 124,8 Mio. Euro). Zu dieser Entwicklung hat, so teilt das Unternehmen mit, insbesondere ein Aufbau des Rohmotorenbestands beigetragen, der sich vor dem Hintergrund der vorübergehenden Werksschließungen in Europa als großer Vorteil erwies.

Die Zahlen lesen sich beeindruckend

Insgesamt stieg das Vorratsvermögen 2019 auf 60,4 Mio. Euro (Vorjahr: 46,1 Mio. Euro). Zum 31. Dezember 2019 weist 2G ein Eigenkapital in Höhe von 68,5 Mio. Euro (Vorjahr: 61,6 Mio. Euro) aus, entsprechend einer Eigenkapitalquote von nahezu 50 Prozent.

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Die hohe Eigenkapitalquote, verbunden mit einer komfortablen Liquidität sowie im Jahr 2019 deutlich ausgeweiteten Kreditlinien, stellen ein solides Fundament dar, auf dessen Basis 2G sich für die kommenden Monate gut gewappnet sieht, heißt es in einer Presseerklärung des Unternehmens.

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Weiter heißt es darin: Der Vorstand ist für das laufende Geschäftsjahr weiterhin vorsichtig optimistisch, die gesteckten Ziele im Umsatz (235 bis 250 Mio. Euro) sowie in der EBIT-Marge (5,5 bis 7 Prozent) erreichen zu können. Corona-Krise hin oder her.

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