Neue Flutlichtanlage für RW Nienborg wächst Stück für Stück in die Höhe

Investition

Lange dauerte es, bis die Arbeiten für die neue Flutlichtanlage bei RW Nienborg beginnen konnten. Dafür geht es jetzt Schlag auf Schlag. Die Masten wachsen Meter um Meter in die Höhe.

Heek

, 04.02.2020, 04:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Noch sind die Gräben nicht wieder zugeschüttet. Die unteren Teile der Flutlichtmasten werden derzeit noch von Holzkeilen und Holzplanken gestützt.

Noch sind die Gräben nicht wieder zugeschüttet. Die unteren Teile der Flutlichtmasten werden derzeit noch von Holzkeilen und Holzplanken gestützt. © Till Goerke

Schritt für Schritt wird der lang gehegte Wunsch der Verantwortlichen von Rot Weiß Nienborg (RWN) zur Realität. Die neue Flutlichtanlage auf Platz vier nimmt Formen an. Die Tiefbauarbeiten sind fast abgeschlossen. Und die unteren Teile der Flutlichtmasten stehen auch schon.

„Wir sind auf einem gutem Weg“, sagt Vereinsvorsitzender Martin Mensing. Mit vier Strahlern plane der Verein derzeit auf dem Spielfeld. Dafür steht ein 30.000-Euro-Budget zur Verfügung, welches die Gemeinde außerplanmäßig im Haushalt bereitgestellt hat. RWN übernimmt die Tiefbauarbeiten und hilft bei der Elektroinstallation. Das hält die Kosten im Rahmen.

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Die Wasserleitungen sind bereits verlegt

Aktuell sind die ausgehobenen Gräben am Spielfeld noch offen. „Die Wasserleitungen für die Sprinkleranlage haben wir bereits verlegt“, berichtet Mensing. Auch die technischen Blitzschutzmaßnahmen liegen schon im Graben. Als nächstes sollen die Holzkeile und -stützen an den unteren Teilen der Flutlichtmasten verschwinden. Dafür muss Beton angegossen werden und aushärten.

In den kommenden Tagen sollen die Fundamente mit Beton ausgegossen und die Holzstützen von den Masten entfernt werden.

In den kommenden Tagen sollen die Fundamente mit Beton ausgegossen und die Holzstützen von den Masten entfernt werden. © Till Goerke

Danach, sprich in den kommenden Wochen, wird der obere Teile der Flutlichtmasten aufgesetzt und die Leuchtstrahler montiert. „Dann haben wir endlich wieder Kapazitäten für den Trainingsbetrieb“, freut sich Martin Mensing. Aktuell müssen nämlich alle 18 Fußballmannschaften auf Platz drei trainieren.

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