Geplante Wasserstoffleitung Heek-Epe: Info-Abend für alle Heeker

Wasserstoffleitung Heek-Epe

Zwischen Heek und Epe soll bis 2026 eine Wasserstoffleitung gebaut werden. Doch welche Schritte stehen jetzt an? Aufklärung gibt es auf einem Info-Abend. Die Anmeldephase läuft bereits.

Heek

, 08.03.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 2 min
Zwischen Heek und Epe soll bis 2026 eine Wasserstoffleitung gebaut werden.

Zwischen Heek und Epe soll bis 2026 eine Wasserstoffleitung gebaut werden. © DPA

Open Grid Europe (OGE) und die Nowega GmbH wollen in einigen Jahren „grünen Wasserstoff“ zwischen Heek und Epe fließen lassen. Die geplante Leitung „HEp“ soll rund zehn Kilometer lang sein. Doch wo soll die Leitung genau verlaufen? Und wie steht es um Entschädigungen?

Als das Thema im November 2021 in Heek vorgestellt wurde, standen noch drei mögliche Start- und Endpunkte zur Auswahl. Wichtig: Die planungsrechtliche Grundlage ist laut Planern gegeben.

Die Leitung „HEp“ soll die Verbindung der noch umzustellenden Leitung Nummer 13 (Bad Bentheim-Legden) mit dem Gasspeicher in Epe gewährleisten.

Projekt steht noch am Anfang

Mit Blick auf die notwendigen Planungsschritte steht das Projekt aber noch ganz am Anfang. Um ein bisschen Licht in das Ganze zu bringen, kommen die Planer von Open Grid am Donnerstag (10.03) für einen „Dialogmarkt“ nach Heek.

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Auf diesem werden die Planer für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen und den Gästen alle Informationen rund um die Planung und Genehmigung sowie den späteren Bau und Betrieb der Leitung vorstellen.

Wegen Corona kann aber nicht jeder einfach kommen, wie es ihm beliebt. Alle Interessierten müssen sich anmelden, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Zudem gelten die gängigen Hygieneregeln sowie die 2G-Regel. Nur wer vollständig geimpft oder genesen ist, darf teilnehmen.

Es gibt zwei Termin-Slots am Donnerstag:

  • 17 bis 19 Uhr
  • 19.30 bis 21.30 Uhr

Die Veranstaltung findet im Rathaus, Bahnhofstraße 60, statt. Anmeldungen nur per E-Mail (get-h2-netz@oge.net) unter Angaben von Namen und Kontaktdaten. Wichtig: Es muss und darf nur einer der beiden Terminslot angeben werden.

Planern geht es um Transparenz

Der Abend steht unter dem Stichpunkt „Transparenz“. Eine solche stelle Projektleiter Andre Graßmann bereits Ende 2021 in Aussicht. „Wir wollen absolut transparent sein“, sagte er seinerzeit. Jetzt folgt ein erster wichtiger Schitt.

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Übrigens soll im Zuge des Leitungsbaus auch ein überirdisches 20 mal 30 Meter großes Betriebsgebäude errichtet werden. Wo und wie wurde von den Planern offiziell noch nicht kommuniziert.

Aber: Es sei nicht mit der Dimension der (geplanten) Verdichterstation in Legden zu vergleichen. Und es soll sich in die Landschaft „einfügen“.

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