Aladin und die Wunderlampe im Zak

Verlässliche Betreuung

Eines gefällt Lina nicht: „Man muss einen Malkittel anziehen.“ Ansonsten sei das Programm super, meint die Siebenjährige. Das finden auch Paula und Lorena, die neben Lina sitzen und mit Fingerfarbe an einem Bild malen.

HEEK

von Rupert Joemann

, 07.08.2017, 18:24 Uhr / Lesedauer: 1 min
Mit Fingerfarbe bemalen Malte (l.) und Julius ihre Bilder. Den unteren Rand haben sie mit Sand gestaltet.

Mit Fingerfarbe bemalen Malte (l.) und Julius ihre Bilder. Den unteren Rand haben sie mit Sand gestaltet.

43 Erst- bis Fünftklässler haben bis Freitagnachmittag an der verlässlichen Betreuung des Jugendhauses Zak teilgenommen. Dieses Mal führt die Reise in den Orient. „Die Kinder finden es toll, mal in eine andere Kultur reinzugucken“, sagte die pädagogische Mitarbeiterin Verena Grothe.

Kamele, die die Mädchen und Jungen auf Bildern malten, kennen sie natürlich. Doch die Geschichte von Aladin und seiner Wunderlampe, die die Kinder in einer Kinoversion aus den 1990er-Jahren sahen, war den meisten nicht bekannt. „Zwei, drei kannten die Geschichte. Heute gibt es andere Disney-Filme“, sagte Verena Grothe.

Popcorn-Kino gab es auch als Einstieg für die Übernachtung im Jugendhaus. Die Kinder durften sich dabei einen Film spontan aussuchen.

Glück mit dem Wetter

Ansonsten hatten die Teilnehmer und die acht Betreuer Glück mit dem Wetter, sodass viele Aktionen im Freien stattfinden konnten. Zudem fertigten die Mädchen und Jungen eine Tasche mit orientalischen Ornamenten und gestalteten mit Farbe und Sand ihre Wunderlampen. Wer wollte, konnte jeden Morgen in der Gruppe gemeinsam mit den anderen frühstücken, was bei den Kleinen gut ankam.

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