Streetfootballfeld am Jugendhaus braucht Beleuchtung

Am „Zak“

Den Jugendlichen in Heek wird an ihrem wichtigsten Treffpunkt das eine oder andere Licht aufgehen: Die Versammlung des Jugendwerks beschloss am Mittwochabend auszuloten, über welche Wege eine Beleuchtung des Streetfootballfelds finanziert werden kann.

Heek

, 25.01.2018, 19:30 Uhr / Lesedauer: 2 min
Das Jugendtreff „Zak“ Heek.

Das Jugendtreff „Zak“ Heek. © Rupert Joemann


Den Jugendlichen in Heek wird an ihrem wichtigsten Treffpunkt das eine oder andere Licht aufgehen: Die Versammlung des Jugendwerks beschloss am Mittwochabend auszuloten, über welche Wege eine Beleuchtung des Streetfootballfelds finanziert werden kann.

Im Inneren des Jugendtreffs wurde es bereits heller, denn dies war „einer der zentralen Punkte“ der To-Do-Liste aus dem Jugendforum: Die Beleuchtung im Hauptraum des Heeker Jugendtreffs „Zak“ war vielen zu düster. Jugendtreff-Leiterin Marina Böing berichtete dem Jugendwerk-Vorstand: „Über der Theke haben wir jetzt schon neue Lampen. Und die LED-Strahler im Treff werden auch montiert.“

Viele weitere Wünsche

Beim Abschlussbericht für 2017 und dem folgenden Ausblick für das begonnene Jahr wurde aber auch deutlich, dass nicht alle Wünsche der rund 500 Kinder und Jugendlichen, die das Jugendzentrum alljährlich mit seinen Angeboten erreicht, erfüllt werden können – jedenfalls nicht immer so zügig, wie sich das Nutzer, Verwaltung und Politik wünschen würden.

So konnte die schon 2015 und 2016 im Zuge des zehnjährigen Bestehens des Jugendtreffs begonnene Verschönerung des Außenbereichs 2017 nicht mit Mitteln des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe fortgesetzt werden, „da das Förderprogramm des LWL lediglich zur Sanierung und digitalen Modernisierung genutzt werden durfte“, so die Verwaltung in ihrem Bericht an die Versammlung. Anschaffungen wie neuer Router, Drucker und Laptop sowie Spielkonsolen mit Spielen und mobile Lautsprecherboxen sind indes schon im Gebrauch.

Fördermöglichkeiten

Ganz oben auf der Wunschliste für 2018 steht nun die Beleuchtung für das Streetfootballfeld, damit es gerade im Winter auch abends genutzt werden kann. „Hier gibt es laut LWL durchaus Möglichkeiten“, erklärte Jürgen Lammers von einem ersten Gespräch mit den Verantwortlichen dort. Ein so genannter „Cross-Fit-Parcours“ müsste indes wohl eher über Spenden finanziert werden. Hier nannte Stefan Amshoff die Aktion „Nextenliebe“ als Vorbild. Amshoff: „Sowas sollte auch in Heek möglich sein.“