Sythener erlebte eisige Tage in New York

Schneesturm

Ein gigantischer Schneesturm hat am Wochenende die Ostküste der USA bis nach Florida in seinen eisigen Griff genommen und für teils chaotische Zustände gesorgt. Björn Wissing und seine Freundin haben das Schneechaos in New York am eigenen Leib miterlebt.

SYTHEN/NEW YORK

, 25.01.2016, 17:31 Uhr / Lesedauer: 1 min
Auf einer Straße mitten in New York hielt Björn Wissing sein Schneeerlebnis mit der Kamera fest.

Auf einer Straße mitten in New York hielt Björn Wissing sein Schneeerlebnis mit der Kamera fest.

"Am Samstag konnten wir uns nur in der Nähe unseres Hotels aufhalten. Da hat es ohne Unterbrechung geschneit", erzählt der Sythener am Montag im Telefongespräch mit der Halterner Zeitung. Erstaunlicherweise, so berichtet er, hätten Polizei und Feuerwehr die Lage äußerst gut im Griff gehabt.

"Zwischenzeitlich durften nur noch Räum- und Rettungsfahrzeuge die Straßen durchfahren. Wer sich nicht daran hielt, hat sofort eine satte Geldstrafe kassiert." Die meisten Straßen seien deshalb schon am Sonntag wieder geräumt gewesen. "In einigen Vororten lag der Schnee meterhoch, aber im Zentrum von New York war die Lage ziemlich entspannt." Die Nachrichtenredaktionen einiger Fernsehsender, so berichtet der Sythener, hätten die Situation zum Teil übertrieben dramatisch dargestellt.

Rückflug

"Wir haben uns jederzeit sicher gefühlt. Unsere einzige und größte Sorge galt die ganze Zeit unserem Rückflug", erzählt Björn Wissing. Erst am Montagmorgen, so berichtet der Trainer aus der zweiten Mannschaft vom TuS Sythen weiter, habe er erfahren, dass die meisten Flüge wieder planmäßig stattfinden. Heute kommen die beiden zurück - falls nicht doch noch was dazwischen gekommen ist.

Der einwöchige Trip, der als Shopping- und Sightseeingurlaub geplant war, werde ihnen noch lange in Erinnerung bleiben. "Das war ohne Frage ein historisches Ereignis, das man so schnell nicht vergessen wird", so Wissing.