Stadt Haltern installiert im September sieben neue Sirenen

Katastrophenschutz

Die Stadt baut weitere neue Sirenen auf Dächern oder als Mastanlagen im Stadtgebiet auf. Es geht um eine große Erreichbarkeit der Bürgerinnen und Bürger im Katastrophenfall.

Haltern

17.09.2022, 10:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Stadt will das Sirenen-Netz erweitern. „Denn ein flächendeckendes Sirenennetz trägt entscheidend zur effektiven Warnung der Bürgerinnen und Bürger bei“, sagt Georg Bäther von der Feuerwehr. Ab dem 20. September werden sieben neue Mastsirenen aufgebaut, außerdem wird die Mastsirene an der Straße „Am Wehr“ in Sythen ertüchtigt.

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„Die Standorte sind so gewählt, dass wir den bestmöglichen Erreichungsgrad erzielen und wir die Bevölkerung flächendeckend warnen können“, erläutert Georg Bäther. Um eine effektive Schallwirkung zu erzielen, werden Sirenen auf Dächern oder als Mastanlagen errichtet. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen.

Die Arbeiten dauern bis zum 29. September

Der geplante Ablauf gestaltet sich so: 20. September Aufbau in Bergbossendorf und Ertüchtigung Mast „Am Wehr“; 21. September Aufbau in Eppendorf; 22. September Aufbau in Lünzum-Holtwick; 26. September Aufbau im Westuferpark sowie am 27. September an der Straße Plaggenheide, am 28. September an der Straße An der Stever und am 29. September an der Hullerner Straße 102.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt, dass 90 Prozent der Bevölkerung erreicht werden sollten. Die Sirenenmasten werden in Haltern so aufgestellt, dass ein möglichst großes Gebiet abgedeckt wird und sie eine gute Ergänzung zu bereits bestehenden Sirenen bilden. Eine Sirene alarmiert in einem Radius von 600 Metern, sie kostet im Schnitt 12.000 Euro.

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