Hullern soll im Westen mit neuen Wohnhäusern abgerundet werden

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Hullern soll im Westen mit neuen Wohnhäusern abgerundet werden

rnBauen in Hullern

Beim Ortsteilforum Ende Januar wurde sehr deutlich, was den Hullernern vor allem fehlt: Bauplätze. Nun stellen Verwaltung und Politik die Weichen für ein neues Baugebiet.

Haltern

, 12.06.2020, 15:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Hullern hat aktuell 2400 Einwohner, die ihre Idylle lieben. Kinder von Alteingesessenen würden gern hier bauen, aber es fehlen Baugrundstücke. Das soll sich ändern. Auf Beschluss des Ausschusses Stadtentwicklung/Umwelt eröffnet die Verwaltung das Verfahren für ein neues Baugebiet mit dem Namen „Buttstraße - Hullern“ (seitlich der Antruper Straße und im Rücken der Gärtnerei Schwalvenberg).

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Verwaltung und Politik sind sich einig: Die Infrastruktur Hullerns soll gestärkt und die hohe Nachfrage nach Baugrund bedient werden. Zumal eine Innenentwicklung Hullerns kaum mehr möglich ist.

Kölner Büro soll das 2,5 Hektar große Areal entwickeln

Das 2,5 Hektar große Areal im Westen Hullerns gehört Privateigentümern, die allesamt laut Baudezernent Siegfried Schweigmann ihr Einverständnis erklärt haben. Das Projektentwicklungsbüro PE Strauß aus Köln wird das Baugebiet (wie schon vor Jahren das Baugebiet am Kanal in Hamm-Bossendorf) federführend entwickeln. Vorgesehen ist ein aufgelockertes Wohngebiet. Ein Gutachten soll klären, ob eventuell auch Kleingewerbe dort möglich ist.

Knackpunkt könnten die beiden geplanten Windräder am Ortseingang von Hullern sein. Die Diskussion, ob sich die beiden Verfahren gegenseitig im Wege stehen, erschien Schweigmann wie ein „Windhundrennen“. Es handele sich um zwei unterschiedliche Verfahren. Bezüglich der Windräder habe die Stadt eine Zurückstellung beantragt - mit Blick auf die im Sommer beginnende neue Windvorrangzonenplanung.