Eine Frisörin schneidet an drei Samstagen Haare für den guten Zweck
Benefizaktion
Heike Uekötter und ihr Team von Frisör „Haar Zwei Ooh“ unterstützen mit einer Spendenkation drei bekannte Organisationen.

Detlef Riedel, Christiane Güllekers, Heike Uekötter und Anne Große-Onnebrink (v.l.) freuen sich auf den „Charity Cut 2018“. © Foto: Alina Meyer
Beim „Charity Cut 2018“ ist im Frisörladen „Haar Zwei Ooh“ an der Lippstraße 1 in der Halterner Innenstadt ordentlich was los: Heike Uekötter und ihr Team schneiden am 8., 15. und 22. Dezember (Samstag) in der Zeit von 12 bis 15 Uhr die Haare ihrer Kunden für einen guten Zweck.
Die erste Spende geht an die Tumorzellenforschung
Der Erlös des morgigen Samstags (8. Dezember) fließt in die Tumorzellenforschung des Rotary Club Dülmen. Am darauffolgenden Samstag spendet das Team den Erlös in die Palliativmedizin, genauer gesagt an den Palliativmedizinischen Bereich des Caritasverbandes. Am 22. Dezember kommt der Erlös dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospiz Südliches Münsterland zugute. „Ich finde es sehr wichtig, dass es diese Projekte gibt und möchte sie mit Hilfe meiner Kunden unterstützen. Es tut einfach gut, etwas Gutes zu tun. Ich finde gerade jetzt in der Weihnachtszeit sollten wir mit offenen Augen und bewusster durchs Leben gehen“, sagt Inhaberin Heike Uekötter.
Für die Kunden gibt es Live-Musik und Glühwein
Die Frisörmeisterin hat mit Hilfe ihres achtköpfigen Teams, Freunden und Bekannten ein Programm für die drei Samstage organisiert. „Es werden nicht nur Haare geschnitten, sondern wir bieten unseren Kunden auch heißen Glühwein und Kakao an. Auch diejenigen, die ihre Haare nicht schneiden wollen, sind also herzlich eingeladen.“ An einem Glücksrad gibt es kleine Preise von Sponsoren zu gewinnen. Dazu gibt es Live-Musik. Am 8. Dezember von der Band „12 Grad Ost“, am 15. Dezember von „Ampless“, die beide auch beim Rockbüro Haltern mitwirken, und am letzten Termin von Andre Haggeney mit Gästen. Bereits am 15. Februar, zum Internationalen Kinderkrebstag hat das Frisörteam eine Benefizaktion gestartet. Damals flossen 675 Euro in die Tumorzellenforschung und 678 Euro in die Deutsche Kinderkrebshilfe.