Corona-Update: Inzidenz ist in Haltern nach vier Wochen wieder gesunken
Coronavirus
Haltern hat nach zwei Wochen nicht mehr die höchste Inzidenz im Kreis. Recklinghausen löst diese Stelle ab. Die Stadt machte einen Sprung von 539,2 auf 724,4 und hat damit den höchsten Wert.
Die Zahl der positiv auf das Coronavirus getesteten Personen im Kreis Recklinghausen ist am Freitag (21. Oktober) auf 219.800 gestiegen. Das sind 4.212 Fälle mehr als am Freitag der Vorwoche (14. Oktober).
Daten im Überblick (Stand: 21. Oktober)
7-Tage-Inzidenz in Haltern: 629,5 (Vorwoche 812)
Neuinfektionen in Haltern (7 Tage): 238 (Vorwoche 307)
Bestätigte Corona-Fälle in Haltern insgesamt: 12.549 (Vorwoche 12.304)
Situation in den Kliniken
In der Zeit von Montag bis Freitag (17. Oktober bis 21. Oktober) wurden 83 Patienten stationär in den Krankenhäusern des Kreises Recklinghausen aufgenommen (Vorwoche: 48). In diesem Zeitraum wurden täglich zwischen 11 und 18 Patienten intensivmedizinisch behandelt (Vorwoche: 15 bis 21).
7-Tage-Inzidenz in den Städten des Kreises Recklinghausen
Stand: 21. Oktober, der Wert in Klammern ist der Wert der Vorwoche
- Castrop-Rauxel: 714,3 (634,9)
- Datteln: 590,7 (556,3)
- Dorsten: 714,9 (708,2)
- Gladbeck: 666,3 (690,2)
- Haltern am See: 629,5 (812)
- Herten: 646,1 (636,4)
- Marl: 724 (652,4)
- Oer-Erkenschwick: 455,5 (573,3)
- Recklinghausen: 724,4 (539,2)
- Waltrop: 489,3 (458,7)
- Kreis Recklinghausen: 668,4 (630,7)
Todesfälle im Kreis Recklinghausen
Am Freitag (21. Oktober) wurden vom Kreis Recklinghausen für die vergangene Woche 6 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Für Haltern sind keine neuen Todesfälle zur Statistik hinzugekommen.
Verstorben sind in Herten eine 88 Jahre alte Frau, in Marl ein 85-jähriger Mann, in Oer-Erkenschwick eine 92 Jahre alte Frau und in Recklinghausen zwei Frauen im Alter von 71 und 91 Jahren und ein Mann im Alter von 89 Jahren.
Im Kreis Recklinghausen gab es seit Beginn der Pandemie insgesamt 1.525 Todesfälle, in Haltern sind es 33.
Hinweis: Die Zahlen müssen mit dem Hintergrund betrachtet werden, dass die Corona-Tests nicht mehr kostenlos sind. Das führt dazu, dass sich viele Menschen nicht mehr testen lassen und so womöglich viele Infektionen unentdeckt bleiben. Die aktuellen Daten sind also nicht mit den früheren Daten zu Zeiten von kostenlosen Tests vergleichbar.