
© Jürgen Wolter
Brand am Dülmener See: Erste Ermittlungsergebnisse liegen vor
Café Ahoi
Am Sonntag musste die Halterner Feuerwehr mit einem Großaufgebot einen Brand im Café Ahoi am Dülmener See löschen. Jetzt liegen erste Ermittlungsergebnisse zur Brandursache vor.
Am Sonntagnachmittag brach im Café Ahoi, der Gaststätte am Campingplatz Dülmener See, ein Feuer aus. Die Feuerwehr Haltern war mit einem Großaufgebot vor Ort. Da das Feuer mitten im Gebäude entstanden war, musste sie das Dach aufbrechen, um von oben an den Brandherd zu kommen.
Pächter Emir Ali Salvar hatte berichtet, ein Gast habe in der Toilette zuerst den Brandgeruch bemerkt, dort sei außerdem das Licht ausgefallen gewesen. Die Polizei bestätigte jetzt diese Darstellung.
Bevor die Brandermittler den Brandort untersuchen konnten, musste allerdings zuerst die Statik des Gebäudes überprüft werden, da eine Einsturzgefahr ausgeschlossen werden musste. Am Dienstag konnten die Ermittler dann das Gebäude betreten, jetzt liegen erste Ergebnisse ihrer Untersuchungen vor.
100.000 Euro Sachschaden
„Brandursache war ein technischer Defekt“, informiert Corinna Kutschke, Sprecherin der Kreispolizeibehörde Recklinghausen. Den entstandenen Sachschaden beziffern die Ermittler der Polizei auf 100.000 Euro.
Das Gelände ist inzwischen wieder freigegeben. Betreiber Emir Ali Salvar und Inhaber Bernhard Fischer können jetzt mit den Aufräumarbeiten beginnen. Sie hatten bereits signalisiert, dass die Gaststätte so schnell wie möglich wieder eröffnet werden soll.
Studium der Germanistik, Publizistik und Philosophie an der Ruhr Universität Bochum. Freie Autorentätigkeit für Buchverlage. Freier Journalist im nördlichen Ruhrgebiet für mehrere Zeitungshäuser. „Menschen und ihre Geschichten faszinieren mich nach wie vor. Sie aufzuschreiben und öffentlich zugänglich zu machen, ist und bleibt meine Leidenschaft.“
