Neues Halterner Baugebiet Nesberg ist erschlossen Fast alle Grundstücke sind in Privatbesitz

Baugebiet Nesberg ist erschlossen: FEG hat keine Grundstücke mehr
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Die Flächenentwicklungsgesellschaft (FEG) hat für die Stadt das 65.000 Quadratmeter große Baugebiet Nesberg entlang der Sundernstraße erschlossen. Die gut sechs Monate dauernden Arbeiten wurden jetzt planmäßig abgeschlossen, heißt es seitens der FEG. Sobald die Grundbuch-Eintragungen erfolgt sind, können Bauwillige mit dem Häuserbau beginnen.

Grundstücke zwischen 350 und 600 Quadratmetern stehen zur Verfügung. Hier werden Einfamilienhäuser und Doppelhäuser entstehen. Sechs größere Grundstücke (800 bis 1100 Quadratmeter) werden mit Mehrfamilienhäusern bebaut. Bewerbungen für Grundstücke nimmt die FEG nicht mehr an. „Wir haben seit 2018 zahlreiche Bewerbungen erhalten. Inzwischen haben wir alle Interessenten über das weitere Verfahren informiert“, heißt es auf der Homepage.

Der weitaus größte Teil des Baugebietes Nesberg befindet sich allerdings im Besitz verschiedener Privateigentümer. Die FEG hat deshalb keine Informationen, ob und wie viele Grundstücke bereits an Bauinteressenten verkauft wurden.

Die Volksbank Immobilien Südmünsterland hat beispielsweise zwei Grundstücke im Angebot: 420 Quadratmeter für 265.000 Euro oder 456 Quadratmeter für 285.000 Euro.

Baustraßen von rund einem Kilometer Länge erschließen das baureife Gelände. Ergänzend dazu legte das von der Flächenentwicklungsgesellschaft (FEG) Haltern am See beauftragte Unternehmen die Straßenentwässerung sowie Regenrückhaltebecken und –mulden an. Zur Entsorgung des Schmutzwassers wurden Kanäle und etwa 75 Hausanschlüsse verlegt. Auch die Leitungen für Strom, Telekommunikation und Frischwasser liegen bereit.

Gute und pünktliche Arbeit

FEG-Geschäftsführer Carsten Schier bedankte sich bei Projektentwickler Robert Strauß und den beteiligten Firmen für die gute Ausführung und den pünktlichen Abschluss der Erschließungsarbeiten.

Der endgültige Ausbau der Straßen, Wege und Plätze ist ebenfalls bereits ausgeschrieben und beauftragt und soll in Abhängigkeit vom privaten Hochbaufortschritt voraussichtlich ab April 2027 durchgeführt werden.

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