Wegen Corona: TU Dortmund zieht für Nachholklausuren um
Zu wenig Platz
Die Räume der TU Dortmund sind zu klein, um die Nachholklausuren nach Corona-Vorschriften schreiben zu lassen. 7500 Studenten müssen deshalbfür ihre Prüfungen an einen ungewohnten Ort.

Das Wahrzeichen der TU Dortmund: der sich drehende grüne Schriftzug auf dem Mathe-Tower © Dieter Menne (Archivbild)
Ungewohnt ist das Semester für Studierende der TU Dortmund auf jeden Fall. Vorlesungen und Seminare finden seit Anfang April nahezu komplett online statt. Das Problem dabei: Viele Prüfungen finden trotzdem noch klassisch in Präsenz und damit in den Universitätsgebäuden statt.
Doch gerade bei den geplanten Nachholklausuren des Wintersemesters mit über 200 Personen kommt selbst das große Audimax mit seinen 800 Plätzen an seine Grenzen, die Corona-Vorschriften einzuhalten. Deshalb zieht die TU Dortmund für einen Teil der Prüfungen in einen der größten Veranstaltungsorte, die Dortmund zu bieten hat: die Westfalenhallen.
Parkplätze werden für Studierende freigehalten
Die Klausuren werden gebündelt in sechs Tagen ab dem 26. Juli in der Westfalenhalle 3 stattfinden. Jeden Tag wird es mehrere Klausuren geben“, schreibt die TU auf ihrer Internetseite. Dafür habe man ein Hygienekonzept entwickelt: „In den Pausen zwischen den Prüfungen desinfiziert ein Dienst sämtliche Stühle, Tische und auch die Zuwege und sanitären Anlagen.“
Studierende können ohne Probleme mit dem Auto anreisen. Dafür werden extra Parkplätze an den Westfalenhallen freigehalten.