
© Matthias Langrock
Wall-Sperrung auch am Dienstag: Verkehrsüberblick und der Montag zum Nachlesen
Bombensondierung
Wegen einer Bombensondierung sind Teile des Walls gesperrt. Das hat Auswirkungen auf den Verkehr in der City. Alle wichtigen Infos und Entwicklungen gibt es hier zum Nachlesen.
Update 7.41 Uhr: Über die aktuelle Verkehrslage informiert auch die Live-Karte:
Update Dienstag 7.30 Uhr: Auch heute bleibt der Wall an vier Stellen gesperrt.
- Der Hohe Wall ist zwischen Rheinischer Straße und Frankenstraße in Fahrtrichtung Süden komplett gesperrt.
- Die Hansastraße ist in Richtung City nur auf einer Spur zu befahren.
- Der Hiltropwall in Richtung Norden ist etwa auf Höhe des Theaters für etwa 20 Meter einspurig.
- Gegenüber am Südwall ist eine der zwei Geradeaus-Spuren gesperrt.
Mit dem beginnenden Berufsverkehr ist es an der Kreuzung am Westentor noch ruhig. Wer zu Fuß aus dem Kreuz- oder Saarlandstraßenviertel kommt, muss aber beim Überqueren des Walls kreativ werden. Beide Ampelübergange an der Kreuzung mit der Hohen Straße sind gesperrt. Alternativen gibt es je einige Hundert Meter weiter am Hohen Wall auf Höhe der Thier-Galerie und am Südwall auf Höhe des Stadthauses.Der Montag
Update 19 Uhr: Den Tag über blieb es ruhig. Im Feierabendverkehr war es nochmal drubbelig - aber es gab keine übermäßigen Stau-Ereignisse. Wir beenden unseren Ticker für heute.
Update 10.45 Uhr: Über die aktuelle Verkehrslage in der City informiert auch die NRW Verkehrskarte:
Update 9.50 Uhr: Die Stadt rät, die Sperrungen wenn möglich weiträumig zu umfahren. Für die größte Sperrung am Westentor seien Umleitungsschilder bereits in der Nordstadt aufgestellt worden. Wer über den Königswall in Richtung Süden fahre, soll über die Rheinische Straße und die Möllerstraße ausweichen.
Grund für die Sperrung am Montagmorgen sei, dass nun die eigentlichen Arbeiten an der Baustelle beginnen. Am Wochenende sei die Baustelle noch eingerichtet worden, daher sei es möglich gewesen, eine Spur des Walls frei zu halten.
Update 9.30 Uhr: Unser Reporter vor Ort berichtet, dass die Möllerstraße wieder freigegeben ist.
Update 9.20 Uhr: Auf der Kreuzung Möllerstraße und Beurhausstraße hat es einen Unfall gegeben. Die Fahrspuren in Richtung Stadtmitte/Rheinische Straße sind aktuell gesperrt.

Auf der Ausweichroute Möllerstraße gab es einen Unfall. Allerdings in anderer Fahrtrichtung. © Christian Gerstenberger
Update 9.10 Uhr: Auch auf der Möllerstraße in Richtung Norden hat sich ein Stau gebildet. Auf dem Königswall staut es sich inzwischen fast bis zum Hauptbahnhof. Die Rheinische Straße ist verhältnismäßig frei.
Update 9 Uhr: Auch der Fußgänger-Überweg über den Wall ist gesperrt.
Update 8.45 Uhr: Unsere Reporter am Wall berichten von nur mäßigen Staus entlang der Rheinischen Straße. Möglicherweise, weil der Spitzen-Berufsverkehr bereits vorbei ist. Autofahrer auf dem Königswall können nicht mehr geradeaus fahren sondern werden rechts auf die Rheinische Straße abgeleitet.
Erstmeldung
Seit Montagmorgen 7.30 Uhr ist der Hohe Wall an der Kreuzung zur Rheinischen Straße wegen Bauarbeiten gesperrt. Autofahrer können also von der Rheinischen Straße aus nicht mehr rechts auf den Wall abbiegen. Im Berufsverkehr kommt es aktuell zu Staus insbesondere auf dem Königswall.
Angaben zum Beginn der Sperrung und möglichen Alternativrouten gibt es von Seiten der Stadt bisher keine Infos, sie werden aber für den Montagmorgen erwartet.

Der Stau auf der Rheinischen Straße. © Christian Gerstenberg
Zeitgleich kommt es wenige Meter weiter auch auf der Innenbahn des Walls zu Verkehrsbehinderungen. Wegen einer Baustelle am Opernhaus ist der Wall dort streckenweise nur einspurig zu befahren.
Hintergrund: Info-Chaos rund um die Wall-Sperrung
Die Information zu der Wall-Sperrung hatte die Stadt am Freitag sehr kurzfristig verbreitet - und damit für einige Irritationen gesorgt. Denn eigentlich sollte die Sperrung bereits am Wochenende beginnen. Doch die Fahrt blieb frei. Die Stadt sieht ihre Kommunikation dennoch als gerechtfertigt an. Hier gibt es alle Informationen (RN+).
Geboren in Dortmund. Als Journalist gearbeitet in Köln, Hamburg und Brüssel - und jetzt wieder in Dortmund. Immer mit dem Ziel, Zusammenhänge verständlich zu machen, aus der Überzeugung heraus, dass die Welt nicht einfacher wird, wenn man sie einfacher darstellt.
