Armut, Krieg, Klima, Terror – gefühlt nehmen die Katastrophenmeldungen nicht ab. Immer mehr Menschen flüchten aus ihrer Heimat und suchen ein besseres, sicheres Leben.
Für Kommunen wie Dortmund wird die Versorgung der Geflüchteten zu einer immer weiter wachsenden Belastung. Da wäre es keine Überraschung, wenn die Stadt ihre Reserven nutzen und ein Grundstück wie in Wischlingen für die Nutzung vorbereiten würde.
Bauspuren
Auf diese Idee konnte man in den vergangenen Tagen kommen, wenn man den Wischlinger Weg entlang fuhr. Auf dem mittlerweile ziemlich verwachsenen Gelände konnte man plötzlich Spuren schwerer Baufahrzeuge sehen und an zwei Stellen ragen Schläuche aus dem Boden.
Eine Anfrage bei der Stadt ergab, dass es tatsächlich Arbeiten gegeben hat. Stadtsprecherin Anke Widow berichtet aber: „Auf dem Grundstück am Wischlinger Weg hat die Stadt auf ihrem Grundstück notwendige Rückbau- und Rodungs-Arbeiten durchgeführt. Unter anderem musste ein Flüssiggasbehälter zurück gebaut werden“.
Arbeiten zur Pflege
Das Grundstück wird demnach nicht vorbereitet, um dort Flüchtlingsunterkünfte zu errichten. Doch unter Umständen wird es bald wieder Bewegung auf dem Grundstück geben. „Wahrscheinlich werden im Rahmen der Unterhaltung des Grundstückes weitere Arbeiten zur Pflege notwendig sein“, berichtet Anke Widow.
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