Vorbei an Wurst, Wein und Bier: Aber Täuber (44) holt sich ein Spaghetti-Eis

Deutschlandlauf, Etappe 13

13 Etappen nacheinander mit jetzt fast 1000 Kilometern. Der Dortmunder Kai Täuber (44) läuft und läuft und läuft. Er wundert sich selbst etwas: „Man mag es kaum glauben.“

Kamen

, 17.07.2022, 11:55 Uhr / Lesedauer: 1 min

„Man mag es kaum glauben“, sagt Kai Täuber, als er morgens um 5.40 Uhr vor den Reben eines Weinbergs in Bingen steht und zur 13. Etappe seines Deutschlandlaufs aufbricht. 13 Etappen, fast 1000 Kilometer zu Fuß und noch keine Ermüdungserscheinungen. Auch wenn der Weg nach Lampertheim, auch wieder fast 90 Kilometer lang, zeitweise anstrengend war. „Es gibt hier einige krasse Anstiege – das habe ich seit Wuppertal und Remscheid nicht mehr erlebt“, stöhnte er.

Der 44-jährige Ultraläufer informiert über seine Etappen über seinen Youtube-Kanal, der unter dem Stichwort „Teacher runs“ erreichbar ist.

Etappe 13 des Monster-Laufs steht im Zeichen des Rebensaftes

Etappe 13 des Monster-Laufs von Sylt zur Zugspitze stand ganz im Zeichen des Rebensaftes, wie Täuber berichtet. Darüber hinaus bestimmten weite Ausblicke, lange Landstraßen und die eine oder andere kuriose Entdeckung das Bild – beispielsweise mit einem Snack-Automaten mit Wurst, Wein und Bier. Täuber holte sich später aber lieber ein Spaghetti-Eis.

Der Kamener Hauptschullehrer sammelt Spenden für den Dortmunder Verein Tabu e.V., der Mädchen vor Genitalverstümmelung schützt. Wer dafür spenden möchte, kann dies weiter unter dem Stichwort „Deutschlandlauf 2022“ tun. Das Spendenkonto lautet Tabu e.V Dortmund, DE 73 4405 0199 0211 0141 64.

Kai Täuber aus Dortmund, Lehrer an der Hauptschule Kamen, will in 20 Tagen 1380 Kilometer von Sylt bis auf die Zugspitze laufen. In loser Folge berichten wir über seine Erlebnisse.
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