Mit einem „Teleskopmast“ musste die Dortmunder Feuerwehr am BVB-Stadion eine Gefahrenquelle beseitigen.

© Markus Wüllner

Vor Glasgow-Spiel: Feuerwehr muss Gefahrenquelle am BVB-Stadion sichern

rnSturm „Ylenia“

Wegen des starken Sturms musste die Feuerwehr am Donnerstag mehrfach ausrücken. Einer führte sie auch an den Signal-Iduna-Park, wo durch das Unwetter eine Gefahrenquelle entstanden war.

Dortmund

, 17.02.2022, 15:23 Uhr / Lesedauer: 1 min

Der Sturm „Ylenia“ peitscht am Donnerstag (17.2.) durch Dortmund. Über 100 Einsätze gab es bis Donnerstagmittag in der Stadt. Einer davon führte die Feuerwehr um 11.34 Uhr an den Signal-Iduna-Park.

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An der Heimat von Borussia Dortmund wurde ein mehrere Meter großes Werbebanner von „Ylenia“ in Mitleidenschaft gezogen. Laut Feuerwehrsprecher Andreas Pisarski hatte schon eine Ecke der Trikot-Werbung vom Sporthersteller Puma angefangen, sich zu lösen.

Teleskopmast fährt Werbetechniker hoch

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten die zuständige Werbefirma dabei, das Banner an der Nordtribüne wieder wetterfest zu machen. Dabei kam ein sogenannter „Teleskopmast“ zum Einsatz, eine Art Riesen-Kran mit Korb, so Pisarski. Mit dem Teleskopmast wurde ein Werbetechniker zu dem Werbebanner hochgefahren, damit es wieder mit Seilen befestigt werden konnte.

Außerdem mussten einige Flaggen am Stadion abgelassen werden, da diese durch den Sturm schon stark zerrissen waren.

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Damit wurden mögliche Gefahrenquellen am Stadion pünktlich beseitigt. Denn der BVB trifft am Donnerstagabend in der Euro-League auf die Glasgow Rangers. 10.000 Fans dürfen dafür wieder in das Stadion.