Die Folgen des Krieges in der Ukraine lassen viele Menschen sorgenvoll auf ihr Konto blicken. Am Monatsende wird häufig auf die neue Lohnüberweisung gewartet - und dennoch hat es sehr viele Leute am Samstag (26.11.) zum Shopping oder zu verschiedenen Veranstaltungen in Dortmund gezogen.
Auf den Weihnachtsmärkten in der City und im Fredenbaumpark war einiges los, bei dem am Schloss Bodelschwingh musste die Polizei sogar den großen Besucherzustrom regeln. Auf dem Westenhellweg waren seit Pandemie-Beginn nie mehr Kunden unterwegs als am Samstag.
118.007 Passanten hat der Dienst Hystreet mit seinen Laser-Scannern auf der Einkaufsmeile gezählt. Das ist der höchste Wert seit dem „Black Friday“ Ende November 2019 (120.166). Seit Beginn der Datenaufzeichnung im Mai 2018 sind nur an zwei Tagen im Weihnachtsgeschäft 2018 noch mehr Menschen registriert worden. Der Rekord liegt bei 126.698.
Der diesjährige Sonderangebote-Tag „Black Friday“ ist hingegen nicht ganz so beliebt gewesen. 96.774 Passanten sind am Freitag (25.11.) auf dem Westenhellweg gescannt worden.
Verkaufsoffener Sonntag steht an
In der kommenden Woche gibt es übrigens einen zusätzlichen Tag zum Weihnachts-Shopping in Dortmund. Fürs erste Dezember-Wochenende ist ein verkaufsoffener Sonntag (4.12.) in der Innenstadt vorgesehen.
Weihnachtsmarkt Dortmund 2022: Öffnungszeiten, Preise, Tasse - alle Infos für Ihren Besuch
Das Kreuzviertel hat jetzt seinen eigenen Glühweinstand: Aber er ist ziemlich versteckt
Weihnachtsmarkt Dortmund 2022: Was sagen Besucher und Händler zu den höheren Essens-Preisen?